> Was mich irritiert hat, ist, dass er empfohlen hat, alle Thermostate voll aufzudrehen, sowohl Heizkörper, als auch Fußbodenheizung, wegen des geringen Volumenstroms. Das spricht für ihn! Das hatte ich ja eingangs auch empfohlen, und genau so macht man das! Erstmal alle Thermostatventile voll auf und die Heizkennlinie/n so weit runter, bis es irgendwo nicht mehr warm genug wird. > Da frag ich mich, wozu ich dann Thermostatregler benötige. Die benutzt man zum 'eindämmen' von einzelnen Räumen, die dann noch zu warm sind. Angenommen dein Wohnzimmer ist bei voll aufgedrehten Thermostaten genau richtig und in der Küche ist es dann noch zu warm. Dann in der Küche den Thermostat runter stellen. Wenn die Heizkennlinien richtig sind, kannst du dann auch im Wohnzimmer (Beispiel) den Thermostaten runter stellen, bsw. für wenn die Sonne rein scheint. Das sieht ja die Steuerung nicht, und dann darf der Thermostat ein wenig runterregeln. > Die Heizkörper werden trotzdem nur oben warm, unten sind sie kalt. Du musst erstmal die Thermostatventile alle auf machen! Du kannst die Pumpe so hoch drehen wie du willst - wenn die Thermostatventile zu/eng machen, machen sie zu/eng. Da kommt die Pumpe nicht gegen an, bzw ist das sogar kontraproduktiv: Je mehr die Pumpe durchdrücken will, desto mehr arbeiten die Thermostatventile da gegen an, weil sie ja die Temperatur unten halten wollen. Wenn die Thermostatventile eng machen und die Pumpe viel Druck macht, kann es auch zu den schon erwähnten Strömungsgeräuschen am Ventil kommen. Du musst schon dafür sorgen, dass auch ordentlich Wasser durch die Heizkörper fliessen kann. Wie gesagt - erstmal die Thermostatventile aufmachen und die Heizkennlinien so weit runter, dass es gerade nirgends zu kalt wird. Erst wenn die Heizkennlinien ziemlich richtig sind, die Thermostatventile runter drehen. @qwert089 wird dich da durch guiden, das ist besser wenn es nur einer macht 😉
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