Grundsätzlich sollte das so sein das die WP möglichst tagsüber läuft. In der Nacht ist PV Strom unwahrscheinlich. Wenn die Leistung der WP ausreicht das Haus von 6-20h zu beheizen, sprich Tagtemperatur 21 Grad. Von 20-6h halt Nachtabsenkung 19 Grad, bis morgens 6h wird die nur selten laufen. So sollte es bis 23h noch gut warm sein. Der Schwellwert für die SGready mit 3KW ist viel zu hoch. 50% PV +50% Netz wäre doch schon ok, und würde Netzbezug sparen. Bei einer 10KW WP etwa 600W, die hälfte der kleinsten Modulation. Die Erwärmung des Trinkwasserspeicher von 14-16 Uhr mit 1200W Schwellwert. Die WP läuft , und wenn dann noch 1200W PV übrig sind, kann das auch bis 60 Grad geheizt werden. Und ob das ganze brauchbar funktioniert hängt von der PV ab, ob auch im Winter Überschuss vorhanden ist. 6,3KWp mit nach Süden und 76 Grad Aufstellwinkel erzeugen im Dezember 194 KWh. 7,7 KWp mit 6 Grad neigung lediglich 73 KWh. Im Sommer kehrt sich das um, aber die Spitzenleistung ist geringer. Und ob die WP neben der Wärmeversorgung des Hauses Leistung übrig hat auch noch den Puffer zu erwärmen. Im Frühjahr, Herbst wahrscheinlicher als im Winter.
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