Einfach ein paar Fragen zur Funktion, und der Hardware, bevor ich das in Auftrag gebe.
Über das Solar Log Vi , welches mit meinen Wechselrichtern kompatibel ist, könnte ich der WP
den Strom überschuss mitteilen ?
Und würde auch in der Vicare App die Daten der PV mit anzeigen ?
Im diesem Falle könnte die WP den geplanten Puffer Speicher mit 910L auf eine vorgegebene
Temperatur aufheizen ?
Halt auch höher als die benötigte Vorlauftemperatur ?
Das würde über die Mischer korrigiert werden ?
Welcher im Sommer auch als Kältespeicher dienen könnte ?
Zur Brauchwasser Erwärmung käme eine Vitocall 262 T2H Hybrid Variante zum Einsatz.
Dann könnte das Warmwasser theoretisch aus 3 Wärmequellen erzeugt werden ?
Den hydraulichen Abgleich der Heizkörper würden Vicare Thermostate übernehmen, und die
minimal mögliche Vorlauftemperatur einstellen die nötig ist die Räume zu beheizen ?
Da hier im Haus 16 Heizkörper installiert sind mit 17KW Wärmeleistung bei 35/30 Grad Vorlauftemperatur, sollte das gut funktionieren.
Da die Fußbodenheizung im EG nur im Bad benutzt wird und im Winter auf 17 Grad steht.
Bleibt da alles wie es ist.
Beim Duschen wird der Heizkörper kurz benutzt.
Sollte die WP mal zicken, geht wenigstens der Notbetrieb ?
Zuletzt halt die 3 geplanten Gebläsekonvektoren die der Heizung im Sommer den Kühlbedarf über
einen Kontakt in Verbindung mit dem Außentemperaturfühler mitteilen würden ?
Ich gehe davon aus das die Steuerung dann die Vicare Thermostate der restlichen Heizkörper schließt ?
Einfach um sicherzugehen das hier kein Denkfehler drin ist.
Gruß Frank
Hallo Frank,
ja, über den Smartmeter kann der Wärmepumpe mitgeteilt werden, wann genügend PV-Energie zur Verfügung steht. Es kann frei eingestellt werden, wie hoch der Sollwert überhöht werden soll. Wenn der Puffer-Soll erhöht wird, wird ein gemischter Heizkreis trotzdem die durch die Heizkennlinie berechnete Vorlauftemperatur mischen. Bei einem ungeregelten Heizkreis ist das nicht möglich.
Ein Notbetrieb ist jederzeit möglich und du kannst über Einstellungen auch direkt vorgeben, ab welcher Außentemperaturgrenze nicht mehr geheizt werden soll.
Viele Grüße
Flo
Mir geht es auch darum etwas Bau Aufwand zu reduzieren.
Oder im Vorfeld günstige Bedingungen für den Einbau zu schaffen.
Die Gebläse Konvektoren per Kabel zu verbinden wäre hier hoher Aufwand.
Aber eine Master Slave Konfiguration mit Shelly Pro über LAN würde ich hier wohl machen.
Hier sind Schalteingänge zur Triggerung vorhanden.
Wenn der Kontakt des Konvektor das am Shelly 1 auslöst wird der Kontakt am Shelly 2 im Keller die Kälteanforderung an der Heizung auslösen.
Die Shellys kann ich im schlimmstenfall zurückschicken, Bei der Heizung sollte ich mir vorher Gedanken
machen was ich einbaue.
Sinnvoll wäre eine LAN Verbindung aller Steuerungs Komponenten, mit eingebauten Webservern.
Das geht auf alle Software Plattformen von Android bis Mac, und auch in 15 Jahren noch ohne
nennenswerte Updates.
Es besteht die Möglichkeit, eine Verbindung über ein WAGO KNX/TP-Gateway, WAGO MB/TCP-Gateway oder WAGO MB-RTU-Gateway herzustellen.
Viele Grüße
Flo
Der Wago Gateway ist jetzt nicht gerade ein Sonderangebot.
Wahrscheinlich geht dann auch die Steuerung und Monitoring drüber.
Aber davon bräuchte ich auf jedem Stockwerk eins.
Aber bei Shelly gibt es den Shelly Plus i4 der ist genau dafür gedacht den Kontakt Status im Lan an ein anderes Shelly Device zu übergeben.
Stückpreis 15 Euro.
Damit kann ich leben ohne 1 Tag Löcher zu bohren und Kabel zu verlegen.
Und wenn unter der Gebläse Konvektor Abdeckung genug Platz ist, erstelle ich im CAD eine Wandhalterung.
Drucke das im 3D Drucker und schraube das dann an die Wand.
Das ist das schöne am LAN es geht alles von einem simplen Schalter bis UHD Video Signale.
Gruß Frank
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