Das Problem: Für den wasserführenden Kamin bräuchtest einen Pufferspeicher oder eben Kombispeicher, an welchen auch die Gastherme angebunden wird. Haust dann die Gastherme raus, um sie gegen eine WP zu ersetzen, ist es fraglich, ob man den Kombiespeicher weiter verwenden kann. Ist der Kamin in regelmässiger Benutzung, kann man das so machen. Wird der Kamin nur sporadisch benutzt, müsste die WP alleine den Kombiespeicher bedienen. Dass der Kamin als Erstes neu soll, verkompliziert es etwas. Es wäre wohl das derzeit vernünftigste, den Kamin zu erneuern und einen Puffer nur zur Heizungsunterstützung zu installieren. Für die WW-Bereitung könnte man eine reine Brauchwasser-Wärmepumpe nehmen. Somit wären Kamin und Gasheizung nur noch für den Heizbetrieb zuständig. Wenn man dann später die Gasheizung gegen eine WP ersetzt, könnte diese direkt an den Puffer angebunden werden. Weitere Umbauarbeiten wären dann am Heizsystem nicht nötig. Wobei das wiederum davon beeeinflusst wird, wie hoch die Systemtemperatur bei Heizbetrieb ist. Je tiefer, desto besser.
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