Ein Hygieneprogramm ist überflüssig,da es sich um eine Frischwasseranlage handelt. Das Warmwasser wird also im Durchlaufverfahren hergestellt. Das Brauchwasser ist hier natürlich über ein Edelstahlrohr vom Heizwasser hydraulisch getrennt. Die WW- Zeiten würde ich hier auf 15-18 Uhr(?) begrenzen. Allerdings muss man sich hier auch eine gewisse Disziplin gewöhnen. In der Beziehung,dass ich das WW auch nur in diesem Zeitfenster benötige. Sollte ich in dem fiktiven Fall mal 22 Uhr WW brauchen,muss ich damit rechnen,dass es da nur noch lauwarm wird. Fürs Duschen wird es allemal reichen,ein Wannenbad ist da nicht mehr drin. Ein Puffer mit Frischwasser wäre eh nicht meine Wahl gewesen. In deinem Fall relativiert sich das ein bissel,weil ein zusätzlicher Heizstab mithilft. Das lohnt aber nur,wenn der Heizstab durch die PV- Anlage bestromt wird. Der obere Fühler kann durchaus noch ein Stück höher angebracht werden. ( Auch,wenn der Fühler dafür nur als Anlegefühler fungieren würde)So,wie auf dem Bild,kann man annehmen,dass der Heizwasservorrat für das WW bei ca.400 l liegt. Woraus folgt,dass du damit ca.300 l mit etwa 40*C zapfen kannst. Und die 300 l sind schon sehr optimistisch . Es wird eher weniger. Beim Duschen gehen im Durchschnitt 50-60 l Warmwasser durch den Abfluss. Es sei denn,man duscht lange und heiss. Man hat es hier selbst in der Hand,die Kosten zu senken. Die Heizung selbst bedient sich auch aus dem Speicher,was zwangsläufig dazu führt,dass auch der Warmwasserteil etwas abkühlt. Mit dem Unterschied,dass ich den Warmwasserteil auf wenigstens 50*C halten muss,der Rest des Heizwassers aber mit meinetwegen 40*C auskommt .
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