Dazu kann ich nur Folgendes berichten: Zunächst hatten wir auch nur einen Klimasensor in unserem Wohnzimmer, mit dem Ergebnis, dass die Temperatur im Wohnzimmer in Ordnung war, die Temperatur in den anderen Räumen, z.B. den Bädern nicht. Wenn man darüber nachdenkt, wird auch klar warum. Um einen Raum aufzuheizen, muss die Temperatur des Heizkörpers höher sein als die des Raumes. D.h. wenn ich die Temperatur am Heizkörper als Messwert zugrunde lege, macht der Thermostat zu, sobald die vorgegebene Temperatur am Thermostat erreicht ist. Dafür reicht ein Warmwasserschwall. Mit Klimasensor ändert sich die Geschichte: Es wird angestrebt, die eingestellte Temperatur am Sensor zu erreichen. In den Räumen mit Klimasensor ist bei uns die Temperatur am Heizkörper deutlich höher als am Klimasensor. ... Wie schon gesagt, haben wir nicht sofort in allen Räumen Klimasensoren angeordnet, sondern probiert, wo welche Sinn machen. (Das schafft der SavintAssistent.) Letztlich hat es sich aber herausgestellt, dass Klimasensoren zu einem verträglicheren Raumklima führen. Zu den notwendigen Rücklauftemperatur ist zu sagen, dass diese natürlich von der Außentemperaturen und den sonstigen Gegebenheiten (Wandausbildung, Heizkörpergröße, etc.) abhängen. Unser Haus hat ein Wärmedämmverbundsystem. D.h. aktuell steigen die Temperaturen der Heizkörper kaum über 25°, die niedrigsten Kesseltemperaturen betragen etwa 35°, was deutlich unter den Mindestwerten der Heizkurve liegt. D.h. die Steuerung richtet sich tatsächlich nicht nach der Heizkurve sondern nach den Raumtemperaturen.
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