Als kleines Update, bis heute keinerlei Feedback von Viessmann oder Installateur. Kundenservice vom feinsten. Ich habe es aber mittlerweile geschafft, durch langwieriges Abstimmen der einzelnen Heizkreispumpen aufeinander und weiteren Spielereien mit der Heizkurve, die Taktzyklen doch etwas zu reduzieren. Offensichtlich ist aber auch, das bei Temperaturen zwischen -1 bis -4 °C und einer Luftfeuchtigkeit > 90% sich die Außeneinheit in kürzester Zeit zu einem Eisblock verwandelt und sicher noch immer 3 bis 4 mal Abtauen muss bis es im Haus um 2 Grad wärmer wird. Da wir an einem großen See wohnen, sind solche Wetterlagen leider im Winter recht häufig. Andererseits hatten wir heuer ( Klimaveränderung sei Dank ) noch keinen Tag mit Temperaturen unter -4 °C, dadurch ist es mir auch nicht möglich festzustellen, wie sich die Pumpe an sehr kalten und trockenen Tagen verhält. Aktuell halten wir bei einem Verhältnis von 2,2 Einschaltzyklen pro Betriebsstunde, bei 347 Betriebsstunden seit August 2024. Die regelmäßigen wiederkehrenden 150 bis 200 Watt Verbrauch sind wohl auch Temperaturbedingt und verschwinden offensichtlich bei Temperaturen über +1°C. Auch habe ich festgestellt, das bei Temperaturen ab dem Gefrierpunkt und darunter die interne Heizkreispumpe dauerhaft läuft, während bei Plusgraden diese nur anspringt, wenn auch eine Heizanforderung vorhanden ist. Warum auch immer 🙂 Na ja, ich denke einmal, dass wir mit dem aktuellen Stand ganz gut über die Runden kommen werden. Erschreckend finde ich eigentlich nur wie sehr man mit seinen Problemen von Installateur und vor allem Viessmann alleine gelassen wird. Was macht jemand, der sich nicht intensiv mit dem Thema auseinandersetzt? LG Fritz
... Mehr anzeigen