Hallo Maulwurf87 Hier eine Antwort von der KI Das klingt nach einem klassischen Fall, bei dem die Heizkurve bzw. Heizungsregelung vermutlich nicht optimal auf das Haus eingestellt ist — gerade in der Übergangszeit (bei 0 bis +5 °C Außentemperatur) kann das zu häufigem Takten und lauten Startvorgängen führen. Hier sind ein paar Punkte und Tipps, die ihr prüfen bzw. ausprobieren könnt, mit Blick auf euer Haus (BJ 1980, mäßig gedämmt, 200 m², Fußbodenheizung im EG + Heizkörper im Rest): ✅ Woran es liegen kann — und was man prüfen sollte Bei einer Anlage mit witterungsgeführter Regelung hängt die Vorlauftemperatur vom Außentemperaturfühler ab — die sogenannte Heizkennlinie (oft einfach „Heizkurve“ genannt) steuert, wie stark der Brenner reagiert. Viessmann+1 Wenn die Heizkurve zu „steil“ eingestellt ist — also die Vorlauftemperatur stark ansteigt, sobald es draußen nur etwas kühler wird — dann kann selbst bei relativ milden Außentemperaturen (z. B. 0–5 °C) ein hoher Wärmeoutput erfolgen, der schnell genug Wärme erzeugt, aber sobald der Sollwert erreicht ist, wieder abschaltet — und bei erneutem Wärmeverlust sofort wieder anspringt. Das führt zu häufigen Taktungen. Viessmann+1 Bei Häusern mit schlechterer Dämmung bzw. größerer Fläche (wie bei euch) kann tatsächlich eine relativ steile Heizkurve nötig sein — aber sie muss passend eingestellt sein, damit sie nicht überregelt. Viessmann+1 Weiterer wichtiger Punkt: Wenn ihr eine Mischung aus Fußbodenheizung und Heizkörpern habt, kann es sein, dass das System insgesamt komplexer reguliert werden muss — bei falscher Einstellung verteilen sich Wärmeleistung und Laufzeiten möglicherweise ungünstig. Viessmann+1 🔧 Was ihr praktisch tun könnt — Vorschläge zur Optimierung Heizkurve kontrollieren und ggf. anpassen Prüft am Regler, welche „Neigung“ und welches „Niveau“ aktuell eingestellt sind. Viessmann+1 Wenn die Kurve zu steil ist: Neigung reduzieren. Bei moderatem Wetter kann eine flachere Kurve helfen, so dass die Anlage langsamer und gleichmäßiger heizt. Viessmann+1 Danach ggf. mit dem „Niveau“ Feineinstellungen vornehmen — also die gesamte Kurve etwas weiter nach oben oder unten verschieben, je nachdem ob’s zu kalt oder zu warm wird. Viessmann Alle Thermostatventile komplett öffnen, wenn ihr die Heizkurve einstellt Weil sonst Thermostatventile schließen und der Heizkreislauf denkt, es sei nicht nötig zu heizen — dann läuft die Heizkurve ins Leere. Erst danach mit Heizkurve regeln und später Ventile auf Wunschtemperatur zurückstellen. Viessmann+1 Hydraulischer Abgleich prüfen lassen Nur wenn der hydraulische Abgleich gemacht ist, verteilt sich das Heizwasser gleichmäßig. Besonders bei Mischsystem (Fußbodenheizung + Heizkörper) kann ein schlechter Abgleich zu Ungleichheiten und ineffizientem Betrieb führen. Viessmann+1 Geduld haben und schrittweise testen Änderungen an Heizkurve, Neigung oder Niveau solltet ihr nicht hektisch oder mehrfach täglich vornehmen — lieber kleine Schritte und dann 1–2 Tage abwarten, beobachten wie sich Raumtemperatur, Außentemperatur und Heizverhalten verhalten. Viessmann+1 ⚠️ Was bei eurem Haus besonders zu bedenken ist Euer Haus ist älter und offenbar mäßig gedämmt — das heißt, Wärmeverluste sind wahrscheinlich relativ hoch, und bei Übergangszeiten kann der Heizbedarf stark schwanken. Das erfordert eine wohlbedachte Einstellung der Heizkurve. Die Kombination aus Fußbodenheizung (EG) und Heizkörpern (OG/Rest) kann ein „ungleiches“ Wärme- und Regelverhalten ergeben — insbesondere wenn Vorlauf, Durchfluss und Heizkreise nicht optimal abgestimmt sind. Wenn beim aktuellen Verhalten morgens „die Heizung hochfährt wie die Feuerwehr“ und laut und kurz taktet, könnte das ein Hinweis sein, dass der Vorlauf zu hoch eingestellt ist — dann lieber eine flachere Heizkurve versuchen. 💡 Meine Einschätzung: Das würde ich als erstes tun, wenn ich an eurer Stelle wäre Ich würde die Heizkurve flacher einstellen (Neigung verringern), alle Thermostatventile vollständig öffnen — und ein Heizprotokoll führen: Außentemperatur, Raumtemperatur drinnen, Heiztakte pro Tag, Wohlfühltemp. Dann 2–3 Tage beobachten, und danach gegebenenfalls nochmals Niveau oder Neigung leicht nachjustieren. Das sollte idealerweise das starke Takten bei milden Temperaturen reduzieren, und für einen ruhigeren, gleichmäßigeren Betrieb sorgen.
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