Ich habe nun mal beide Abtauvorgänge verglichen. Man sieht eine deutliche andere Strategie: Zuerst der Verlauf des normalen Abtauvorgang mit sichtbarer Vereisung heute morgen gegen 05:00 Uhr bei ca. 0 Grad: Man erkennt wie die Stromzufuhr zunimmt um den internen Puffer aufzuladen, ab einen Peak von "nur" 4500 Watt stoppen schließlich die Ventilatoren, und der Verdichter erwärmt den Verdampfer bis ca. 4 kW Stromaufnahme. Alles läuft ohne Beanstandung. Nun der zeitgesteuerte Abtauvorgang, ohne sichtbarer Vereisung, heute gegen 19 Uhr nach Verdichterpause seid 09:30 Uhr bei noch 8 Grad AT: Kürzere heftigere Aufladephase, (wofür auch immer bei tagsüber über 15 Grad und Verdichterpause) bis 5500 W Peak wird der interne Puffer aufgeheizt um einen eisfreien Verdampfer abzutauen! Kurz nach dem Ventilatorenstopp merkt die Regelung wohl das der Verdampfer bereits eisfrei ist, weshalb die Stromaufnahme niedriger bleibt. Der Abtauvorgang wird demnach "mittendrin" verkürzt, das 4/3 Wegeventil umgeschaltet und die gesamte Restwärme über 45 Grad geht in den Heizkreis, darauf hin macht der Mischer natürlich dicht, geht nun in den Puffer wo dann der Fühler merkt das wird mir zu heiß.. Die Anlage beruhigt sich daher nicht mehr und das wars dann. Das ist mehr als fragwürdig. @Flo_Schneider kannst du mir dazu mehr sagen? Lg
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