Wenn du bei deiner Wärmepumpe eine Vorlauftemperaturbegrenzung von 40 °C einstellst, bedeutet das: 👉 Die Wärmepumpe darf den Vorlauf nicht über 40 °C erwärmen, egal wie hoch der tatsächliche Wärmebedarf im Haus ist. 🔍 Was passiert, wenn der Wärmebedarf größer ist als das, was mit max. 40 °C möglich ist? Dann kann die Anlage nicht genügend Leistung bereitstellen, um die gewünschte Raumtemperatur zu erreichen. Die Folgen können sein: Auswirkung Erklärung Räume bleiben kühler als gewünscht Besonders bei sehr niedrigen Außentemperaturen Wärmepumpe läuft länger Sie versucht mit niedrigerer Temperatur den Bedarf zu decken Effizienz meist besser Niedrige Vorlauftemperaturen → höhere COP Komfort kann leiden Vor allem bei nicht gut abgeglichener Fußbodenheizung oder hohen Heizlasten Warum macht man so eine Begrenzung? ✔ Schutz der Effizienz ✔ Schutz der Wärmepumpe ✔ Optimal für Fußbodenheizung ✘ Aber nur sinnvoll, wenn das Heizsystem bei dieser Temperatur überhaupt genug Wärme liefern kann Beispiel Außentemperatur: –10 °C Haus benötigt mehr Heizenergie WP bleibt bei 40 °C Vorlauf stehen → Räume werden nur 19 °C, statt z. B. gewünschte 21 °C Eine Begrenzung ist also immer ein Kompromiss zwischen Effizienz und Sicherstellung der Heizleistung. Liebe Grüße
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