Servus Dieter. Bei FredEW hat ein geschirmtes 2x0,75 das Problem auch nicht behoben. Das Problem dabei ist, dass eben die Phase von Klemme .1 direkt neben den SG Kontakten .4 und .5 im Kabel geführt wird. Die Isolierung zwischen den beiden Adern im Kabel wirken dabei eben wie ein Kondensator wodurch es zu diesen kapazitiven Störspannungen kommt. Mit einer kleinen Last, Widerstand oder RC-Löschgleid zwischen .4/N und .5/N bricht diese Spannung sofort zusammen. Das kann man wunderbar mit dem Duspol reproduzieren. Sollte dann eines dieser Bauteile nach 10 Jahren z.B. abrauchen, läuft die WP dann wieder mit einem SG Betriebsmodus (1, 3 oder 4) und keiner bekommt das mit, es sei denn die Software der WP deaktiviert die SG Funktion mit einem Fehler z.B. Betriebsmodus 4 >24Std. ... das bezweifle ich aber. Viessmann hat hier leider bei der Planung/Entwicklung einen Fehler, naja einen Anfängerfehler gemacht der nicht passieren darf/sollte. Die Frage ist natürlich auch wie Viessmann damit umgeht ... so wie es aussieht wird das Problem ausgesessen. Würde mich interessiern ob das Problem auch bei Anlagen die 2024 produziert wurden besteht. Desweiteren sollten auch einfache Parameter wie SG-Aktivierung und die dazugehörigen SG-Parameter (WW Erhöhung, .... ) vom Kunden/Endverbraucher einsehbar und änderbar sein. Es gibt keinen Hersteller der fehlerlos Arbeitet. Bin Viessmann auch nicht bös etc. . Jede Maschine hat ihre Eigenheiten. Die entscheidende Frage ist jedoch, wie geht der Hersteller mit dem KUNDEN damit um. Schließe mich dem Beitrag von FredEW voll an. LG fobi87
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