Moin ihr beiden! 🙂 >> Ich würde mir wünschen, dass man lokal über das WLAN auf die Anlage zugreifen könnte und über eine gewisses Protokoll auch an die Daten rankommt. Schöner Traum ... Das geht mit open3e auch. Wenn das WLAN Dings in den Access Point Modus geschaltet wird, kann man da mit open3e das gleiche machen wie am CAN Bus. Dann ist man natürlich erstmal in dem AP Netz... ich habe gehört, dass die Vcal auch noch über einen LAN Anschluss verfügt, ich weiss aber nicht, ob der noch läuft, wenn das WLAN im AP Modus ist. Aber die sauberere Sache ist eh, einen Raspi Zero mit CAN Adapter an die Anlage (Stecker 91) zu hängen und dann den Raspi als W/LAN Interface zu benutzen. Das ist auch für nen Fuffi zu haben, und damit hat man vollen Zugriff auf alle Datenpunkte (nicht nur auf ein ausgesuchtes Sub-Set, wie es bsw beim 1.100 Euro-WAGO Gateway oder der kostenpflichtigen API der Fall ist). Ob die Viessmann Daten dann wirklich korrekt sind, kann ich natürlich nicht garantieren, aber es ist einigermassen wahrscheinlich, weil z.B. bei der VX3 zwischen entnommener Batterieleistung und vom WR abgegebener Leistung (Datenpunktwerte) schon mal 100 Watt liegen. Viessmann zeigt in der App natürlich als Entnahme nur die WR Abgabeleistung an, was auch wieder Schönfärberei ist... Grüsse! Phil ps. Das Protokoll ist übrigens UDS (Unified Diagnostic Services). Das ist ein ISO-TP Protokoll und läuft sowohl auf CAN als auch auf IP als Transportschichten. Intern gibt es noch ISO-TP Verkehr, der zumindest was den Service Identifier anbetrifft nicht UDS Standard ist. Daneben gibt es noch CANopen PDOs beispielsweise vom Energiezähler, der ja von Viessmann nur gelabelt ist...
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