Hallo Hunda34, ein gutes und gesundes neues Jahr. In deiner Antwort an Awot252 schreibst du, dass die Pumpe stört. Das Thema hatten wir auch. Bei uns war es in einigen Räumen bereits tagsüber störend. Die Heizungspumpe hat der Heizuzngsbauer nach unserer Reklamation gegen ein anderes Modell getauscht, weil die vorhandene Pumpe sich nicht soweit drosseln ließ, dass zum einen die Fließgeräusche vertretbar wurden und die Fördermenge nicht deutlich über der Notwenigen lag. Des weiteren wurde die Umwälzpumpe zur Ausseneinheit auf 60% Fördermenge eingestellt. Beide Einstellungen zusammen sorgen für Ruhe, Tag und Nacht. Ganz empfindliche Ohren hören immer noch das Umstellen des Umschaltventils. Bei deinen jetzigen Einstellungen sehe ich das Problem, dass die Nachabschaltung kontraproduktiv ist. Wenn die Temperaturen deutlich niedriger werden, wird die WP nachts ganz von alleine die Umwälzpumpe laufen lassen, da hilft auch Nachts aus nichts, denn die Anlage macht das zum Eigenschutz, damit nichts einfriert. Also unbedingt mit dem HB eine Runde bzgl. der Pumpen drehen. Oder selbst einstellen, wenn das für die Umwälzpumpe bei der 200a geht, im Servicemenu. Hinsichtlich Heizkurve sollten die alten Werte der Gasheizung passen. Eine Fussbodenheizung ist so träge, da ist es egal wie schnell der Wärmerzeuger ist. Für die Heizkurve gibt es ein paar Grundparameter, die immer gelten. Wenn es z.B. bei 18°C eine Raumtemperatur von 21°C haben soll, dann muss die Vorlauftemperatur mindestens 21°C haben, wahrscheinlich eher ein paar Grad mehr. Das andere Ende der Heizkurve ist bei Minusgraden. Da stellt sich in deinem Fall die Frage wann die Begrenzung auf 40°C Vorlauf greifen soll. z.B. -10°C, -15°C usw. Anhaltspunkt dafür ist die Berechnungen beim Wärmebedarf. Da sollte also nachschlagbar sein. Mit den beiden Punkten (z.B. 15°C Aussen mit 25°C Vorlauf und -15°C Aussen mit 40°C) lässt sich Niveau und Neigung schon mal gut voreinstellen. Das sollte bei jedem Haus so gehen, wenn die Wärmebedarfsberechnung passt und die Heizelemente dementsprechend geplant und eingebaut wurden. Dann kommt der Schritt bei dem du jetzt bist, die Feinjustage. Leider liefert die ViCare bei meiner 250A keine Wochenwerte, der gesamte Dezember waren 418kWh, wobei da 48.3kWh auf Warmwasser gehen. Unser Haus Bj 1993, ca. 120qm, ohne besondere Sanierung hat im Schnitt der letzten 30 Jahre ca.18000kWh (Tendenz fallend, Klimaerwärmung?) Gasverbrauch gehabt, scheint mir zu 160qm und 22000kWh vergleichbar. Wenn denn die Umgebungsbedingungen, bei uns östl. Ahrtal, zu deinen passen. Gruß Rudi
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