Das Volumen spielt für die Luftwechsel, also die Lüftungswärmeverluste eine Rolle. Bei den Transmissionswärmeverlusten müssen die Flächen stimmen. Die angegebenen Lüftungswärmeverluste sind auf das volle Volumen aus Grundfläche * Höhe berechnet. 64,39m³ * 0,5/h * 25,3K * 0,34 Wh/K/m³ = 276,94W Insofern hast du Recht, dass hier nicht korrekt gerechnet wurde, wenn der Raum eine Dachschräge hat. Vermutlich betrifft das dann auch die Flächenmaße, wo der Einfluss u.U. noch größer ist. Sind denn in dem 3D-Modell die Dachschrägen gar nicht aufgetaucht? Allerdings ist die Dachfläche größer als die Raumfläche, was auf eine mögliche Berücksichtigung der Dachschräge hindeutet. Die Maßbestimmung per Tablet ist grundsätzlich nichts Schlechtes. Da bei den Dämmwerten ohnehin eine gewisse Unsicherheit vorliegt, kommt es nicht auf den cm an. Aber die Gegebenheiten müssen korrekt erfasst werden. Dazu zählen natürlich auch Dachschrägen und Drempel. Nachtrag: Nach ein paar Abschätzungen denke ich, dass bei den Flächen die Dachschräge und der Drempel einbezogen worden sind. Dachneigung ca. 37,3°, Raumfläche ca. 3,16m x 4,75m, Drempel ca. 0,89m? Somit besteht der Fehler wirklich nur im Volumen. Es müssten dann etwa 25,5m³ weniger sein, also 38,9m³ statt 64,39m³. Die Heizlast für den Raum würde damit um 110W auf 691W sinken.
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