Hallo @Rudi_ Deinem letzten Satz kann ich voll und ganz zustimmen. Mein Elektrotechnik/Informatik-Studium liegt ca. 50 Jahre zurück und seitdem hat sich die Physik auch m.W. nicht geändert. Allerdings wurden schon vor 50 Jahren beim Schnittstellen-Design die Umgebungsbedingungen berücksichtigt. Im Heizungskeller sind elektrische Leitungen, und damit Elektro-Smog, sicherlich keine Überraschung. Viessmann hätte das also beim Anlagen-Design berücksichtigen müssen. In der Spezifikation für die sogenannten Digital-Eingänge sind 50m 2 x 0,75mm2 vorgegeben. Die Viessmann-Anlage versagt allerdings bereits bei einer Anschlusskabellänge von wenigen Metern. Deine Bemerkungen zur Leitungsführung - 10 cm Abstand - helfen bei dem vermurksten Schnittstellen-Design auch nicht weiter. Du müsstest dann schon Hin- und Rückleiter getrennt führen inkl. Abschirmung usw.. Wohl kaum praxistauglich. Wie bereits in vorhergehenden Beiträgen erwähnt, ist das Problem eine fehlerhaft realisierte Schnittstelle. Als Steuerspannung AC zu verwenden, wird immer in der Rückleitung durch kapazitive Einflüsse zu Störspannungen führen. Da hilft auch keine Twisted-Pair-Leitung oder Abschirmung. Weiterhin hat Viessmann es versäumt einen adäquaten Störabstand zu realisieren (bei 230VAC, z.B. ein > 200V, aus > 30V). Mit DC und Störabstand wurde das, soweit ich mich erinnern kann, auch vor 50 Jahren realisiert. Fazit: Viessmann hat eine mangelhafte Anlage geliefert und ist verpflichtet, diesen Mangel fachgerecht zu beheben. Tschüß, Fred
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