Dein derzeitiger Verbrauch passt überhaupt nicht zur Heizlastberechnung! Wir haben Baujahr 1980, 210 m2 Wohnfläche, oberste Geschossdecke gedämmt und das wars. Berechnete Heizlast zwischen 12,1 - 12,5 kW. Hierauf wurde die Wärmepumpe ausgelegt, die berechnete Heizlast ist nicht die Leistung der Wärmepumpe, steht auch in der Planungsanleitung ;-). Hier steht eine 252 A10 2c und Du willst mir nun erzählen, dass eine A10 benötigst mit einem Gebäude aus dem Jahr 1998. Die NAT ist bei Dir etwas tiefer, aber durch Klimawandel ändert sich diese definitiv in den positiveren Bereich. Anfang des Jahres waren die Temperaturen hier im zweistellig Minusbereich und selbst dann war der Heizstab nicht im Einsatz. Selbst wenn der Heizstab zum Einsatz kommt, wie oft brauchst den im Jahr max 2 Wochen, wahrscheinlich nie. Die A10 hat nur eine Modulationsgrenze von 3,6-4,6 kW und nicht von 2,2 kW. Im Sommer kommt soviel Strom vom Dach, da brauchst kein Speicher. Die machen nur die Verkäufer glücklich. Mit Wärmepumpe macht man nicht morgens zu den Tiefsttemperaturen Warmwasser sondern nachmittags so gegen 1400-1600, reicht dann bis morgens. Pufferspeicher machen überhaupt keinen Sinn, egal wie eingebunden, auch wenn die Heizungsbauer den immer so anpreisen, Puffer kaschieren oft die Einbaufehler. Frag den Heizungsbauer wieviel Viessmann Vitocal er verbaut hat, schau Dir Referenzen an und lese die Planungsanleitung vorher! Wärmepumpen werden viel zu groß dimensioniert und werden irgendwie eingebaut, aber nicht nach Planungsanleitung. In einem anderen Thread ging es um die Steuerung der PV in Kombi mit der Vitocal. Wir überheizen tagsüber und steuern nichts. Sicher kann man alles mit Modbus, Skripten, Raspi anbinden und steuern. Ob das allerdings mit der Vitocal und Huawei geht, glaube ich nicht, denn für die eigenen Viessmann PV braucht man schon zusätzliche Komponenten.
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