Noch ein Nachtrag... Ich habe gestern eine weitere Erfahrung gemacht, die den Sinn und Zweck des Raumeinflusses mit der Vitotrol schon wieder in Frage stellt. Licht und Schatten ... Wie oben beschrieben habe ich in der Übergangszeit (ATs zwischen 11 und 15/16 °C) das Niveau meiner Heizkurve angehoben, damit die Räume ohne Takten auf Temperatur kommen, die Vitotrol dann mit einer Hysterese von etwa 1°C die WP ein und ausschaltet. Das hat einigermassen gut funktioniert. Jetzt im Übergang zum Modulieren der WP ab unter 8-9 °C habe ich das Niveau wieder gesenkt auf den Ausgangswert und wundere mich, dass die Räume schleppend bzw. gar nicht auf die gewünschte Temperatur kommen. Und mir ist aufgefallen - der VL bleibt hinter dem Wert lt. Heizkurve zurück, und zwar etwa 2 °C. Woran liegt das ? Wenn ich mir @Flo_Schneider 's Formel oben anschaue, und meine Werte einsetze, ergibt sich eine negative VL - "Temperaturerhöhung", nämlich ... (21 - 21,5) * (1 + 1,1) * Faktor<Param 933.7> / 4 = -0,5 * 2,1 * 8 / 4 = -2,1 °C Anm.: die 21,5 °C sind tatsächlich 21 °C Raumtemperatur, aber ich habe der Vitotrol ja einen Offset von +0,5 °C verpasst (s.o.), damit ich Raumtemperaturen von 20,5 - 21,5 °C fahren kann und nicht 21-22 °C. Da sind die 2 °C, die ich im VL vermisse. Sehr suboptimal ... Also habe ich den Raumeinfluss ausgeschaltet (Param 933.6 auf 4) und die WP hat direkt 2 °C mehr im VL generiert. Im Ergebnis werden die Räume langsam aber sicher wieder gewohnt warm (also etwas über 21 °C). Fazit: Gut für den Übergang zur Verhinderung des Taktens in meinem Szenario. Kann die WP bei niedrigeren ATs modulieren, schalte ich den Raumeinfluss besser aus (oder regele Param 933.7 nach, 0 = ohne Raumeinfluss), da sonst die VL-Temperatur gegenüber der Heizkurve/Niveau tatsächlich verringert wird und die Heizkurve nicht mehr passt.
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