Also, ich habe eine Vitocal 222-S innen und aussen 200-S, das alte Splittgerät mit dem 40 Liter Reihenspeicher. Heizen mit Elektro ist aus. Die vergangene Heizperiode hatte sehr hohe Luftfeuchtigkeit und da ich tagsüber 1-2 K überheize (da PV aber keinen Akku) kann der Wärmetauscher alle 30 Minuten vereisen. Trotzdem ist das Heizwasser weit weg von 0 und immer grösser 25 C in allen Räumen. Also gar keine Gefahr eines Frostschadens. Allerdings sollte man sich wegen des Heizstabes gar keine Sorgen machen. Eine gut geplante, perfekt eingestellte Anlage wird den Heizstab nur sehr selten benötigen. D.h. das verursacht kaum Stromkosten. Nur wenn die Anlage nicht richtig läuft, dann muss man diesen Punkt überwachen, damit es nicht zum bösen Erwachen wird. In der Vicare kann unter energy consumption und dann auf total klicken sehen, wieviel Strom der Heizstab verbraucht, siehe Fotos. Übrigens, im Englischen nennt sich der Heizstab Backup heater, ich finde das ist eine deutlich bessere Beschreibung. Da erkennt jeder sofort, ah, das ist nur für den Notfall. Eine Wärmepumpe anzuschaffen, die einen Heizstab hat, regt nämlich an zu denken, es wird dann doch mit Strom 1:1 geheizt. Das ist ein Widerspruch und so wird es auch wahrgenommen. Viele fühlen sich dann gerade vom deutschen Regierungsmarketing für die Wärmepumpe an der Nase herumgeführt. Wie man so ungeschickt die vielleicht physikalisch beste und effiziente Wärmegewinnung diskreditieren kann, ich verstehe es nicht. Ich würde dieses Teil niemals Heizstab nennen. Ich kann auch den Wärmepumpen Herstellern, bzw dem Vertrieb nur empfehlen, eine andere, treffendere Bezeichnung fürs Marketing und im Umgang mit dem Kunden für dieses Bauteil zu finden. LG Michael
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