@Rudi_ Moin, danke fürs Übersetzen 😊 – ich hatte schon an mir gezweifelt … @Mr_Vito @Triflo @Aixtom , Alles gut, gebt nicht auf. Vielleicht habe ich mich einfach nicht gut ausgedrückt. Zum Glück konnte ich alles, was ihr geschrieben habt, nachvollziehen – wusste es sogar schon vorher 😉 Ihr müsst mir also keine Grundlagenschulung geben. Ich versuche es trotzdem noch einmal … Wie Rudi geschrieben hat, geht es mir um etwas anderes. Der STB sitzt hinter der HK1 (also der externen Heizkreispumpe, hinter dem Puffer, im Vorlauf zur FBH) und wurde auf ca. 45 °C eingestellt. Der STB wurde laut Serviceanleitung an die Regelung der Vitocal angeschlossen – ich meine, an einen der Digitaleingänge. Der wurde bei der Inbetriebnahme entsprechend konfiguriert und auch bei der Abnahme durch den VM getestet (141.1 → 141.x; ob das nun ein Öffner oder Schließer ist, weiß ich gar nicht mehr). Und ja: Wenn der STB auslösen sollte, passiert es genauso, wie du beschrieben hast – analog zum Feuchteabluftschalter. Das ist aber ein Szenario, das im Normalbetrieb nie eintreten sollte, sondern wirklich nur als Sicherheitsschaltung der letzten Instanz. Die aktuell eingestellten max. 40 °C bei der Vitocal hat der Heizungsbauer einfach so eingestellt. Die 45 °C Einstellung an den RTL-Boxen ist nur vorhanden, weil diese Boxen eigentlich dazu genutzt werden, neben einer normalen Heizung (Heizkörper) eine kleine Fußbodenerwärmung zu betreiben und dabei den Rücklauf zu begrenzen. Das kann man also ignorieren. Aber vergesst das alles mal – darum geht es mir gar nicht. Ich versuche ein Beispiel (anschaulich und verständlich, auch wenn er technisch nicht zu 100 % sauber ist): In einem normalen, guten und effizienten Betriebszustand wird ein Ottomotor meiner Meinung nach bei ca. 1.900 U/min betrieben. Das heißt aber nicht, dass ich nicht auf 4.000 U/min erhöhen kann – je nach Heizkurve bzw. Gaspedalstellung. Wenn ich nun im selben Gang Vollgas gebe und der Motor 7.500 U/min erreicht, greift der Begrenzer ein: Sobald diese Drehzahl erreicht ist, stellt er das Gas kurz ab, bis die Drehzahl fällt, und gibt dann wieder frei. Das führt zum bekannten „Stottern“ – technisch möglich, aber alles andere als schön. Dieser Zustand ist – analog zum STB – eine Sicherheitsschaltung, die im Normalbetrieb nicht aktiv werden sollte. Und jetzt zurück zur max. Vorlauftemperatur in der Vitocal: Ich habe das Prinzip verstanden. Aber folgendes Szenario: – Es sind –9 °C Außentemperatur. – Laut Heizkurve liefert die WP 39,5 °C in den Pufferspeicher. Alles gut. – Jetzt sinkt die AT auf –10,0 °C. Die WP liefert 40,0 °C. Auch gut. – Aber natürlich gibt es Schwankungen. Was passiert, wenn die Regelung plötzlich 40,5 °C misst? Dann wären die eingestellten max. 40 °C ja überschritten. → Stoppt dann der Verdichter? → Beginnt dann eine Taktorgie? Wenn ja, wäre es doch sinnvoller, die maximale VL-Temperatur z. B. auf 42 °C zu setzen. Oder anders gesagt: Analog zum STB sehe ich diese maximale VL-Temperatur in der WP-Regelung als Sicherheitsschaltung, die im Normalfall nicht aktiv werden sollte – oder? Versteht ihr, was ich meine??? VG Timo
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