Moin zusammen, ich habe nochmal etwas gelesen und getestet ... Heizwasserheißstab: Erst dachte ich, dass es beim Abtauvorgang in der Nacht passiert, da der Geräuschreduzierte Betrieb aktiviert war und somit die Leistung gedrosselt wurde. Daher deaktivierte ich den Geräuschreduzierten Betrieb … Der Heizwasserheißstab wurde danach aber nochmals zweimal hinzu geschaltet, insgesamt also viermal. Allerdings mit bisher 0 Wh Verbrauch und zum Glück 100% beim Verdichter. D.h. es lag nicht am Geräuschreduzierten Betrieb! Im Forum habe ich nun gelesen, dass dieses Verhalten (trotz deaktivierten Heizstab) beim Abtauvorgang „normal“ sei, aber auch abhängig von dem jeweiligen Softwarestand. Meine aktuelle Interpretation ist, dass dies aufgrund der individuellen Gegebenheiten passiert. Soll heißen, da meine aktuelle Heizkurve (Neigung 0,5, Niveau 0) beim letzten Abtauvorgang den Pufferspeicher bei ca. 31°C aufgeheizt hatte, wurde der Stab gaaaaanz kurz hinzugeschaltet – was z.B. bei einer Temperatur des Pufferspeichers i.H.v. z.B. 45°C nicht nötig wäre … Ist diese Interpretation richtig?! Modulation: Mittlerweile konnte ich beobachten, dass die WP schon mal auf 3,25kW herunter moduliert und ja (wie am 04.10.2024) auch „durchlaufen“ kann. Hier im Forum habe ich gelesen, dass die WP insgesamt wohl nicht ganz so weit herunter modulieren kann, wie auf dem Datenblatt „versprochen“ – daher sehe ich hier kein Problem. Volumenstrom der Sekundärpumpe: Hier bin ich durch „try-and-error“ weiter gekommen, habe aber (wie an vielen Stellen) ein gefährliches Halbwissen … Bei der Warmwasserbereitung ist die SOLL-Drehzahl der Sekundärpumpe auf 50% eingestellt, was dann einem Volumenstrom i.H.v. 1.000l/h entspricht. Beim Heizen waren es knapp 2.000l/h. Ich hatte dann zum Testen den Parameter 1102.2 auf 80% gestellt – ohne Effekt. Dann hatte ich gesehen, dass es noch den Parameter 1100.2 gibt (der stand standardmäßig auf 95%), den habe ich dann auf 60% eingestellt um ca. 1.200l/h bei Heizen zu haben – mit Erfolg! Was ist der Unterschied zwischen den Paramatern 1102.2 und 1100.2? Die Spreizung zwischen VL und RL hat sich durch die Anpassung von 1100.2 eigentlich nicht verändert. Es wurde der Volumenstrom um ca. 800l/h verringert und die Lautstärke im Innenraum ist erheblich angenehmer. Wie verhält sich das jetzt ganz genau mit den > 1.000l/h beim Abtauvorgang? Ist dies unabhängig vom Heizen und der WW-Bereitung? Beispiel: Was passiert wenn während der WW-Bereitung mit (werkseitig) eingestelltem Volumenstrom i.H.v. knapp 1.000l/h der Abtauvorgang starten? Wird der Volumenstrom dann erhöht?! Was passiert beim Heizen, dann sollten ja die aktuell eingestellten 1.200l/h ausreichen, oder? Oder könnte ich bei Heizen den Volumenstrom weiter reduzieren um Energie / Lautstärke zu „sparten“? Was ist denn der optimale Volumenstrom für den Wärmeerzeuger? Der liefert ja in einen parallelen Pufferspeicher (also quasi offene Enden) und losgelöst vom Heizkreis … Heizkurve: Ich habe beobachtet, dass der Pufferspeicher immer ca. 2°C über den SOLL-Wert aufgeheizt wird. Wie verhält sich dies im Punkt der Auslegungstemperatur (AT = -10°C), wenn die max. Vorlauftemperatur auf 40°C begrenzt ist? Beispiel: Bei -10°C soll jetzt die VL auf 40°C aufgeheizt werden, durch die max. Begrenzung wird nicht auf 42°C aufgeheizt? Oder geht die Hysterese dann auf 43°C? Optimierung durch Viessmann: Welche Möglichkeiten gibt es, meine aktuelle Anlage im Detail durch Viessmann prüfen und ggfs. optimieren zu lassen? @Flo_Schneider: Kannst du helfen? 😉 VG Timo
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