Hier nach einem Monat mal ein kleines Update: Bei wetterbedingten höheren HK-Vorlauf-Temperaturen war ein neuer Fehler hinzugekommen: die HK-Zone erwärmt die WW-Zone so stark, dass die WW-Zone sich nicht mehr so stark abkühlte und die untere Einschalthysteresetemperatur der WW-Bereitung (40 Grad) (ganz knapp) nicht mehr erreichte. Als Folge wurde keine WW-Bereitung mehr gestartet. Mein HB hat dazu eine Anfrage beim Viessmann-TD gemacht und von dort die Antwort erhalten, es solle u.a. ein Softwareupdate auf die aktuelle Version, die ab dem 16.12. verteilt wird, gemacht werden. Denn dort hätten sich Änderungen bei der Abfrage des Durchflusssensors ergeben - es würde nicht mehr der Durchflusssensensor sondern der PWM-Wert der Pumpe abgefragt, weil das zuverlässiger und genauer sei. Möglicherweise (nur eine Vermutung von mir) könnten dadurch auch die Leistungs-/Temperatur-Umschaltspitzen (wenn von WW-Bereitung auf HK-Betrieb umgeschaltet wird) verringert werden. Eventuell könnte es aber auch damit zusammenhängen, dass mein Anlagenschema (120-E mit 353) von der Anlage erst ab dem 12/2024 Update unterstützt wird (weshalb anscheinend als "Notlösung" bei mir zum Steuern des Puffer-Rücklaufumschaltventils ein separater Strömungssensor genutzt wird). Als Workaround für die WW-Bereitung habe ich jetzt erstmal die WW-Soll-Temperatur erhöht und die Hysterese verringert, das ist zwar ineffizienter, funktioniert aber. Da ich mich über die Feiertage/Ferien mit anderen Dingen als meiner Heizung beschäftigen möchte und auch nicht das Risiko eingehen möchte, dass ich zu Weihnachten (wenn der Support typischerweise nur eingeschränkte Bereitschaft macht), ein kaltes Haus bekomme, habe ich jetzt für meine Heizung die "Frozen Zone" eingeläutet und in Abstimmung mit meinem HB die Updateberechtigung der Heizung erstmal zurückgenommen. Und Anfang Januar 2025, wenn dann "Alle" wieder da sind und arbeiten, aktiviere ich die Updateberechtigung und dann wird mein HB beim Viessmann-TD das Software-Update zeitnah anfordern.
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