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Mindestleistung Vitocal 250 A - 13

Hallo Miteinander,

 

ich habe eine Verständnisfrage zur Modulation, bzw. Mindestleistung:

Die Wärmepumpe ist mit einer unteren Leistungsgrenze von 3 KW angegeben.

Welche Bedingungen müssen erfüllt sein, dass die Wärmepumpe bis auf diesen Wert herunter geht, bevor sie abschaltet. Hat der Verdichter eine Mindestleistung, so dass bei zu gutem COP die Wärmeleistung nicht so weit herunter geht?

Bisher hat die Wärmepumpe bei einer Heizleistung von um die 4 KW abgeschaltet, dabei hat sie allerdings einen sehr guten momentanen COP siehe Bild.

 

Danke und Gruß

Vitocal 250A - 13
Hybridspeicher WPU 300/100
PV 11,4 kW Ost-West
PV Speicher 10 kW
Screenshot_20230223-155546_ViCare.jpg
Screenshot_20230223_175008.jpg
90 ANTWORTEN 90

Ich finde das Thema auch interessant und möchte mich im die Reihe der Fragenden einreiehn.

 

Bei meiner 250 A 10 mit nur einer Heizkreispumpe sehe ich zwischen 5-10°C nie thermische Leistungen kleiner 3,6 kW. Bei Vorlauftemperaturen kleiner 35°C.

 

Laut Diagramm sollte die 250 a10 da doch bis ca. 2,5 kW thermisch runter modulieren können. 

Ich möchte die Takte reduzieren und das Problem dazu besser verstehen.

 

Es gibt wie gesagt nur eine Heizkreispumpe, keine hydraulische Weiche. Das Volumenstrom 1 größer oder kleiner wie Volumenstrom 2 sein muss, kann hier keinen Einfluss haben.

 

Die Drehzahl der Heizkreispumpe moduliert mit der Leistung der Wärmepumpe hoch und runter. Die Drehzahl kann ich bei meinem Firmwarestand auch nicht selbst beeinflussen. Damit auch nicht die Spreizung beeinflussen.

 

Was hindert die Wärmepumpe daran weiter runter zu modulieren? Wenn die Mindestdrehzahl des Kompressors so hoch ist, dass die sich einstellende thermische Leistung nicht kleiner 3,6 kW sein kann, ist meiner Meinung nach der angegebene Arbeitsbereich mit der unteren Modulationsgrenze falsch.

 

 

 

Da ebenfalls 250-A A10 interessieren mich die Werte für den Volumenstrom, die Soll/Ist Werte der Heizkreispumpe und die Spreizung VL/RL.

Vielen Dank!!

 

Hier nochmal zwei aktuelle Fotos

Mittlerweile 12°C Außentemperatur.

Aber das Bild ist bei 5°C - 10°C das gleiche.

 

Verdichter bei 23% Leistung; sollte bis 17% runter regeln können.

Heizkreispumpe bei 44%, kann auch weiter runter regeln (falls die Spreizung mal zu klein wäre)

Spreizung ist mit 4K eigentlich ideal, 30,8 zu 26,8

Die 250 a10 ist schön am Takten. Die Zeitachse im Screenshot der App ist falsch aufgelöst. Achsbezeichnung ist immer 0 - 24h. Auch wenn hier z.B. um 12:30 abgelesen wurde.

 

Wieso regelt die Wärmepumpe nicht weiter runter?

 

Screenshot_20240313-124435.png1000016148.jpg


@_tobias_  schrieb:

Die Zeitachse im Screenshot der App ist falsch aufgelöst. Achsbezeichnung ist immer 0 - 24h. Auch wenn hier z.B. um 12:30 abgelesen wurde.

 

Somit taktet die WP bis 12.30 an die 9 bis 10 mal, ist das korrekt?

 

Wieso regelt die Wärmepumpe nicht weiter runter?

 

Guinnie und Awot252 haben dieses Problem, mit dem viele von VM enttäuschte  WP- Besitzer kämpfen, in diesem Thread zu erklären versucht.

Leider gibt es von VM bis dato keine offizielle Stellungnahme, warum die Angaben im Datenblatt nicht in der Praxis erfüllt werden. 

 

 


 

ja, heute neun Takte bis 12:30.

Die letzten Tage waren es immer so ca. 14 Takte pro Tag. Das ist für mich zu viel.

Die niedrige Modulationsgrenze war mit ein Grund für die Entscheidung zur 250-a10.

 

Heute zwischen 08:10 und 14:10 fünf Takte. Laut Protokoll hatten die Takte eine summierte Gesamtlaufzeit von 228 Minuten, "3,8" Stunden. In der Spitze je Takt laut App 4,8kW. Beim Hochlauf und Nachlauf etwas weniger. Geschätzt ca. 4,2kW auf 228 Minuten / 60 ergibt eine Heizleistung von 15,96 kW für 3,8 Stunden Heizzeit innerhalb der 6 Stunden, über die sich die fünf Takte ereignet haben.

 

Angenommen die Pumpe käme auf 3kW/h thermisch runter wäre das 15,96 kW/3kW = 5,32 Stunden für einen Takt.

 

Heute hatte es wohlgemerkt schon 12°C.

 

Wenn die Wärmepumpe so weit runter moduliert, wie es beworben wird, würde sie bei mir bis ca. 8°C-10°C durchlaufen.

 

Das ist sehr ärgerlich.

 

Dass es andere Nutzer gibt, mit diesem Problem habe ich gelesen. Auch das Viessmann bisher dazu nichts sagt. Deshalb wollte ich mich auch dazu melden. 

In der Hoffnung, dass für Viessman die Motivation steigt, etwas zu kommunizieren und zu ändern, je mehr Nutzern von ihrem Problem schreiben.

Hallo, 

wendet euch an den technischen Dienst (über euren Fachpartner). Die Mindestleistung kann bei der A10 bis auf 3 KW runterprogrammiert werden.

Mfg

Screenshot_20231028_172354_com.viessmann.vicare.jpg

Hallo und danke für den Hinweis.

 

Werde ich tun.  Habe ich eben getan 🙂

Ist das mit einem Firmwareupdate verbunden? Da bin ich nämlich noch zurückhaltend, weil es Beiträge gibt, die beschreiben, dass nach dem Firmwareupdate mehr nicht erforderliche Abtauvorgänge statt finden.

 

 


@_tobias_  schrieb:

Hallo und danke für den Hinweis.

 

Werde ich tun.  Habe ich eben getan 🙂

Ist das mit einem Firmwareupdate verbunden? Da bin ich nämlich noch zurückhaltend, weil es Beiträge gibt, die beschreiben, dass nach dem Firmwareupdate mehr nicht erforderliche Abtauvorgänge statt finden.

 

 


Würde mich auch sehr interessieren.

 

gBildschirmfoto 2024-03-14 um 17.27.37 (002).jpg

Also bis auf 3,6kW schafft es meine auch (siehe heutige Analyse 14.3.), aber 3 wäre natürlich toll, wobei dann noch immer eine gehörige Differenz zum beworbenen 2,2kW bestehen würde.

Um 06.00 dürfte ein Abtauvorgang stattgefunden haben und  ab 12.30 wurde WW im Ecomodus bereitet.

Ich zähle heute bis ca. 17.00 daher 3 Takte.

So richtig ausführlich hat sich mein Heizungsbauer leider noch nicht auf meine Anfrage für eine Umprogrammierung durch einen VM Techniker geäußert.

Bisher wurde nur gesagt, dass er bald auf 2323 updaten möchte. Das hat von meinem Verständnis aber nichts mit einer tieferen Mindestleistung zu tun.

 

Kann jemand bitte genauer sagen, was umprogrammiert werden muss und/oder auf einen Thread verlinken in dem das Thema genauer beschrieben wird? Ich habe da nichts gefunden 

 

Heute lief meine 250 a10 wieder die ersten Takte in dieser Heizperiode und damit das erste Mal, seit dem Update auf die aktuellste Firmware.

 

Minimale Modulationsgrenze weiterhin bei 4 kW. Update hat leider nichts gebracht.

Ich melde mich wieder bei meinem Heizungsbauer über den Viessmann technischen Dienst doch die notwendigen Parameter ändert.

 

Gibt es mittlerweile noch mehr Nutzer, bei denen Parameter geändert und minimale Leistungen kleiner 4 kW thermisch erreicht werden?

 

 

Gibt es Erfahrungen oder weitere Einschätzungen, ob durch eine geringere Verdichterdrehzahl Probleme/Schäden mit der Schmierung des Versicherters auftreten oder zu erwarten sind?

 

Ich wünsche mir eine kleinere Mindestleistung, um die Takte zu reduzieren und damit den Verschleiß am Verdichter zu reduzieren. Wenn weniger Takte aber bedeuten, dass der Verschleiß trotz weniger Takte zunimmt, weil die neue kleinste Drehzahl des Verdichters  zu niedrig ist, um eine gute Schmierung zu gewährleisten... Dann bringt es ja nichts. 

Dann bliebe aber unterm Strich stehen, dass die beworbenen Werte nicht erreicht werden.

Wenn beworbenen und angegebenen Werte unter normalen Umständen nicht erreicht werden ist das Täuschung!

Dagegen kannst du vorgehen und die Einhaltung der im Datenblatt erfassten Werte einfordern.

 

Viele Erfolg und sonnige Grüße 

Thilo 

Hallo in die Runde,

hat es denn außer KD_Buschmann schon jemand geschafft, über den Technischen Dienst die untere Modulationsgrenze nachweislich zu reduzieren?
Viessmann Climate Solutions Community - Viessmann Climate Solutions Community

ABR


Die ursprüngliche Frage bezog sich eigentlich auf eine A13. Komischerweise klagen aber vorallem  - mich eingeschlossen - die Besitzer einer A10. Es sieht ja fast so aus, dass beide Anlagen in der Praxis eine ähnliche Modulationsuntergrenze von knapp 4kW aufweisen. Der Abstand zu den beworbenen Werten im Leistungsdiagramm ist für die A10 damit auch größer als für die A13, weshalb die Enttäuschung bei der A10 entsprechend größer ausfällt. Es verstärkt sich außerdem der Eindruck, dass die A10 letztlich eine limitierte A13 ist. Lt. @Awot252 ist in beiden Anlagen der gleiche Verdichter verbaut.  (Gelöst: Viessmann Climate Solutions Community - Viessmann Climate Solutions Community ) Die meisten A10er beobachten im Minimum 22/23% für den Verdichter. Nach den Messungen von @mbauer666 unter Viessmann Climate Solutions Community - Viessmann Climate Solutions Community entspricht das einer Drehzahl von etwa 1200rpm. Als Maximum bei 100% Verdichter hat er für die A10 ca. 5100rpm gemessen. Das ist nicht die maximale Drehzahl des Verdichters, so dass man davon ausgehen kann, dass in der A13 die 100%-Drehzahl entsprechend ca. 30% höher liegt. Das passt zur Maximaldrehzahl von 6600rpm für den Verdichter und auch zu den minimal beobachteten 18%, die für den Verdichter der A13 berichtet werden. Offenbar gibt es für Viessmann Gründe, die 1200rpm normalerweise nicht unterschreiten zu wollen. Davon wurden einige Möglichkeiten hier schon diskutiert (Öl, Eigenfrequenzen etc.). Vielleicht muss man sich aus technischer Sicht letztlich damit abfinden. Noch enttäuschender als den Fakt, dass wir die untere Modulationsgrenze nicht erreichen, finde ich die Tatsache, dass Viessmann überhaupt kein Statement zur Aufklärung abgibt.
Und wenn es über den Technischen Dienst doch möglich ist, die Minimalleistung zu reduzieren, sollte Viessmann sagen, unter welchen Umständen das möglich ist bzw. wo es nicht geht.

In diesem Thread hat HaHu13 davon berichtet, dass bei ihm die Mindestleistung auch korrigiert wurde.

https://community.viessmann.de/t5/Waermepumpe-Hybridsysteme/Vitocal-250-A-Energiebilanz/m-p/465659#M...

Hast recht, danke. Überhaupt findet man in dem Thread noch interessante Ergänzungen bzw. Bestätigungen.
Bleibt die Frage, warum Viessmann hier nicht mit offenen Karten spielt und die offenbar bestehenden Optionen zur Drehzahlreduktion benennt.

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