@Umluft schrieb: Letztlich braucht meine Reglung das alles nicht zu wissen, sondern die Regelschleife sorgt dafür, dass durch Anpassung der Vorlauftemperatur die Raumtemperatur den gewünschten Wert annimmt. Und das tut es, egal welche AT herrscht, ob externe Heizquellen dazu kommen, das Fenster auf ist, ... Alles natürlich in Grenzen. Ja, deswegen habe ich das auch vor. Ich bin mir noch nicht sicher, ob ich die Regelung in einem standalone Rust Programm (welches alle Daten von und zu Open3E/HA per MQTT liest und schreibt) oder in HA mache. Rust macht (mir) mehr Spaß und ist strukturierter/besser, als in HA herumzuhacken. Allerdings mit einer leicht anderen Regelstrategie. Denn ich würde immer nur einen Korrekturwert aus der Temperaturdifferenz ermitteln und den dann (innerhalb eines erlaubten Wertebereiches) zum vorhandenen Wert von DID 881 MixerTwoCircuitCentralHeatingCurve/Level hinzuaddieren und als neuen Wert in die Anlage schreiben. Nur sind mir ein paar Randbedingungen in der Theorie noch nicht klar. Es muss eine "Abschaltfunktion" geben, wenn z.B. durch Stoßlüften die Raumtemperatur kurzzeitig stark absinkt (dann soll die Anlage ja nicht VL-Soll erhöhen), oder auch wenn die Raumtemperatur (wegen WW-Bereitung) absinkt soll die Anlage nicht VL-Soll erhöhen. @Umluft schrieb: Ich möchte hier auch noch mal auf einen wichtigen Punkt hinweisen: gewöhnlich gibt es Regelelement in den Heizkreisen. Also etwa Thermostate an den Heizkörpern oder den einzelnen Schleifen der FBH. Bei mir gibt es in einem (dem größten) Heizkreis ein solches Regelelement NICHT! Diese Funktion hat jetzt meine Reglung (sieh oben) übernommen. Ja, völlig richtig. Mein Referenzraum wäre das Wohnzimmer. Der größte Raum im Haus und mit 4 großen Heizkörpern. Dort müssten dann alle Thermostate permanent auf 5/offen stehen. Und über den thermischen Abgleich müsste ich sicherstellen, dass es in allen anderen Räume, in denen es warm sein soll, bei dort offenen Thermostatventilen mindestens genauso warm wird.
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