Das sollte man sowieso tun. Also überlegen,wie man das Haus in Zukunft beheizen will/ möchte/ könnte. Mit Takten wird bezeichnet,wenn der Brenner in mehr oder weniger kurzen Zeiträumen desöfteren Ein- und Ausschaltet. Und wenn man deinen Zahlen glauben darf,hast du ein hochgradiges Problem. Den rein rechnerisch läuft der Brenner keine 5 min. Es gibt zwar keine Grenze,ab welcher man von Takten sprechen kann,aber man ist sich einig,dass eine Brennwerttherme möglichst wenig schalten sollte,der Brenner nicht immer auf Volllast läuft. Hauptgrund für übermässiges Takten : das Gerät ist überdimensioniert. Früher wurden die Heizleistungen gerne mal nach Faustformel ,,berechnet.. 100W/ m2 passten immer und überall. Heutzutage ist das deutlich zuviel. Je nach Haustyp reichen Leistungen zwischen 30 und 70W. Mal angenommen,deine Wohnung/ das Haus hat 100 m2. Nach Faustformel würden also 10 kW . ausreichen. Mit genauer Berechnung wären es vermutlich eher 5-7 kW. So kleine Geräte gibt's auf dem Markt gar nicht,weshalb man Geräte entwickelt hat,welche modulieren können. Diese können also ihre Leistung anpassen. Das Problem aber auch hier: Modulieren können sie erst,wenn sie nach dem Start wenigstens 2 min mit etwa halber Max.Leistung laufen können. Bei einer 19 oder 13kW- Therme wären das etwa 11 kW,welche nach dem Start weggeschafft werden müssen. Hat der Bewohner womöglich noch elektronische Thermostate,muss er auch selbst dafür sorgen,dass die Thermostate auch öffnen,wenn der Brenner anspringt. Ansonsten schnellt die Vorlauftemperatur nach oben,der Brenner geht aus. Die Wärme wird langsam aus dem Wärmetauscher gezogen,Brenner an. Nun die Frage,welche Bedingungen bei dir herrschen ? Der Gerätenummer nach hast ein 26kW- Gerät. welches obendrein nur bis 8,8kW runtermodulieren kann.Ich vermute,Kombitherme ?Würde also nach Faustformel für 260 m2 locker reichen. Wie gross ist die zu beheizende Fläche ?
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