Climate Solutions Community

Darüber kann neben der Visualisierung die PV-Funktion ausgelöst werden. Hierbei kann eine frei einstellbare Solltemperaturerhöhung vorgenommen werden.    Viele Grüße Flo ... Mehr anzeigen

Klar, man hat immer einen gewissen Temperaturabfall auf die ganze "Strecke" gesehen...das ist die "Verlustleistung" der Anlage....das kann man nicht verhindern, sondern nur minimieren.....außerdem sind es ja nicht wirklich "Verluste", wenn man diese gezielt nutzt: Ich beheize zb. damit zwei Kellerräume, dafür benötige ich in diesen beiden Räumen keine extra Heizkörper, zur Verhinderung von Schimmelbildung.     Und mit gezielter Dämmung, kann man das sogar recht gut steuern, welche Abwärme man zulässt, und welche nicht mehr.......   Das was Du richtig erkannt hast, ist die Differenz der Höhe der angebrachten Rohrleitungen nicht gut. Hier wurde bei Deiner Anlage ein Pufferspeicher als hydraulische Weiche sozusagen "Zweckentfremdet".   Eine "echte" hydraulische Weiche sieht etwas anders aus. Hier ist dann auch das Temperaturgefälle zwischen Eingang und Ausgang dann entsprechend kleiner.  (siehe Fotos von meiner Anlage). Was hier auch gut zu sehen ist, wie wie unterschiedlich die Temperatur in der Weiche angezeigt wird. Das System ist hier komplett im Gleichgewicht, dabei hat das Thermometer Quer durch die Weiche 38°C. Gerade mal 10 cm tiefer zeigt der Thermometer direkt in der Weiche 1°K weniger an. Der digitale Fühler ungefähr in der Mitte der Weiche zeigt am WP Regler wiederum 39°C an.   Somit ist das Ganze nicht zu 100% in Stein gemeißelt, und man darf sich nicht verrückt machen lassen. Diese Messungen sind alle nicht genau. Nicht umsonst gibt es das Sprichwort "Wer misst, misst Mist". 😉   Warum die Temperatur im Sekundärkreis "Absackt" ist sehr einfach zu erklären, wenn man sich den inneren Aufbau, bzw. die Arbeitsweise der WP etwas genauer ansieht: Du hast ja nur einen Verdichter, welcher für die WW-Bereitung (hohe VL Temperatur notwendig) und für die Raumbeheizung (niedere Temperatur) zuständig ist. Damit das überhaupt technisch möglich ist, ist in die WP ein Umschaltventil eingebaut, welches die Leitungen des Sekundärkreis VL zwischen WW und HK umschaltet. Der Ablauf ist nun so: das Umschaltventil steht auf HK --> die Sekundärkreisleitungen zum Divicon beheizen die HK. (zb. 38°C, bzw. bei einer reinen FBH Anlage sogar nur 23°C). Nun wird das Ventil auf WW Bereitung geschalten. Die Leitungen zum Divicon werden gesperrt, und die Leitungen zum WW-Speicher freigegeben. Die WP fährt ihre Leistung (Temperatur im Sekundärkreis) für die WW Bereitung hoch. Die Leitungen zum Speicher werden heiß  --> der Speicher wird aufgeheizt. Ist die WW Beladung beendet, (der Sekundärkreis hat hier in etwa 55°C). Nun schaltet das Ventil schlagartig zurück auf die Leitungen zum Divicon. Da die Sekundärkreispumpe ja weiterläuft, wird nun das kalte Wasser (23°C) aus den Verbindungsleitungen zum Divicon, in den Sekundärkreis gepumpt, welcher noch auf den 55°C ist. Da hier relativ wenig Wasser drinnen ist, wird nun das Wasser schlagartig auf die 23°C runtergekühlt. Das ist auch gut so, da hier nun auch der Verflüssiger rasch runtergekühlt wird, und in der Folge auch das Kältemittel den durch die WW Bereitung noch sehr hohen Druck wieder abbauen kann. Außerdem verhindert dies, dass sehr heißes Wasser - auch nur für kurze Zeit - in den FBH Kreis gelangen kann. Nun schwingt der WP Regler den Sekundärkreislauf wieder auf das Temperaturniveau ein, welches für die Raumbeheizung notwendig ist. Das Spiel beginnt bei der nächsten WW Bereitung von vorne....   Zum Thema Temperaturabfall, und dann wieder Anstieg: Hier gibt es mehrere Möglichkeite: Ist es jeden Tag gleich, kann es sein, das Du zb. eine Sperre drinnen hast, die zu dieser Uhrzeit greift ? Zeitsteuerung ? EVU Sperre ? etc. In dieser Zeit arbeitet dann der Verdichter nicht, und der Sekundärkreis kühlt dadurch logischerweise ab. Startet dann das System wieder, muss alles  - angefangen vom Kältekreis, über die Wasserkreisläufe wieder hochgefahren und stabilisiert werden.....   Nächste Möglichkeit: die AT ist hier so warm, das die Räume so warm sind, das die WP aktuell keine Energie in die Räume liefern muss/kann. Die Weiche ist entsprechend warm, somit arbeitet die WP auch nicht. Am Abend, wenn es kühler wird, benötigen die Räume wieder Energie, die Weiche kühlt aus , die WP beginnt erst am Abend wieder zu arbeiten.....   Nächste Möglichkeit: Die Heizkurve und die Hydraulik ist nicht sauber an den tatsächlichen Bedarf, die Umgebung des Hauses angepasst worden. In der Folge "Taktet" die Anlage, anstelle gleichmäßig im Dauerbetrieb zu laufen. (Vergleichbar beim Auto: Gas geben --> Bremsen --> Gas geben --> Bremsen, und nicht laufend und gleichmäßig weniger Gas geben und nicht bremsen.....)   Die "Spitzen nach Unten" was Du hier siehst sind tatsächlich die Abtauvorgänge mittels Kältekreisumkehr.   Bei der "Abtauung mittels Kältekreisumkehr" benötigt die WP kurze Zeit ordentlich Energie im Verflüssiger. Diese Energie dafür bekommt sie aus Deinem Puffer, und transportiert wird diese durch die Sekundärkreispumpe. Normalerweise läuft hier die Sekundärkreispumpe somit mit 100% ihrer Leistung. Ist die Pumpe zb. über die Parameter zu stark "eingebremst" kann so ein Fehler kommen, wenn dadurch die Strömung zu klein wird, dann löst der Paddelschalter aus. Oder wenn das früher nicht war, könnten die Rohrleitungen des Sekundärkreis sind nicht komplett in vollem Umfang "Durchgängig" sein. Ich denke hier zb. an den Magnet/Schlammabscheider - eventuell reinigen. Oder der Paddelschalter selber hat ein Problem, das er zb. ab und zu hängen bleibt.   lg Guennie   ... Mehr anzeigen

Kurze Rückmeldung zu meinen Beitrag: Ein Rohr wurde falsch angebracht, dadurch lief die Heizung nicht korrekt. Zusätzlich war ein Temperatursensor defekt. Hat sich beispielsweise daran bemerkbar gemacht, dass der COP unter 3 war, nun über 4. Weiterhin lief die Wärmepumpe immer auf 60C hoch, anstatt niedriger zu wärmen.   Es ging hier zuletzt um den MISCHER SERIE VRG130. Im Anhang eine PDF mit den Eigenschaften vom Hersteller. ... Mehr anzeigen

kein vergleich…..die KSB hat bei mir das ganze Haus beschallt…eine einzige Zumutung das Ganze…...nach entsprechender “penetranz” meinerseits, und seit dem Garantieaustausch durch den VM Techniker auf die Grundfos ist die Pumpe selbst bei 100% nicht mehr zu hören…….     ... Mehr anzeigen

Hallo Torsten,   Danke für diese Mitteilung. Es ist wirklich wichtig, das auch solche positive Ergebnisse gepostet werden, da dies anderen Mitlesern hilft, welche mit den gleichen Themen betroffen sind.   lg Guennie ... Mehr anzeigen

Das was bei Deiner Heizkurve auffällig ist, diese ist komplett „schief“ eingestellt……wenn Du ein gut gedämmtes Haus hast, passt diese so überhaupt nicht…hier mal eine Erklärung dazu: Du hast in der Heizkurve zwei Werte: Niveau und Neigung. Beide Werte machen k9mplett unterschiedliche Dinge. Mit dem „Niveau“ hebst Du die gesamte Heizkurve nach oben. Mit der „Neigung“ stellst Du die VL Temperatur Änderung bezogen auf Außentemperaturänderungen ein.   Das bedeutet folgendes für eine Grundeinstellung zum beginnen: Alle Heizkörper in allen Räumen voll aufdrehen Die Neigung als Erstes mal um einiges flacher einstellen. Und dann das Niveau mal hochstellen, und zwar so weit, das Du zb. bei der aktuellen AT (zb. 10°C) eine VL Temperatur von 50°C hast. Ist sicher sehr hoch angesetzt, aber mal als Basis, damit Du das Haus auf Temperatur bekommst. Sollten nun mit dieser Einstellung die Räume zu warm werden, dann nur das Niveau etwas senken. Haben sich alle Raumtemperaturen in der gewünschten Höhe eingestellt, zb. auf 21°C, dann hast mal eine Basis.   Nun zur Neigung: Nun musst Du beobachten, was passiert, wenn die Außentemperaturen kälter werden: Werden Die die Räume dann zu kalt, dann ist die Neigung etwas steiler zu stellen Werden die Räume dann zu warm, dann ist die Neigung noch etwas flacher zu stellen   Ist die Neigung korrekt, dann hast in den Räumen immer die gleiche Temperatur, egal wie sich die Außentemperaturen einstellen…….   lg Guennie               ... Mehr anzeigen

Hallo zusammen, muss mich hierzu nun doch nochmals melden. Viessmann war im April vor Ort. Anschlüsse alles i.o. Die Empfehlung ist, Fussbodenheizung in der Nacht nicht abzusenken, kann ich ggf noch nachvollziehen und auch die Warmwasseraufbereitung Tag und Nacht durchlaufen zu lassen, dass wiederum kann ich absolut nicht nachvollziehen. Ich App wird beschrieben, 1 Stunde Warmwasseraufbereitung kürzen, spart runde 3% Energie bei der Wasseraufbereitung. Bei dem Technikerbesuch wurde der Volumenstrom reduziert, was zu eine Veränderung der Geschwindigkeit des Temperaturabfalls führt. Es dauert nun etwas länger bis die Temperatur anfängt zu sinken. In einem Nebensatz, bei dem ich gerade im Nebenraum war erwähnte er gegenüber dem HB den Leitungsquerschnitt zum Speicher. Auf Nachfrage wurde ausgewichen. Würde hier ggf ein größerer Leitungsquerschnitt, beziehungsweise ein Behälter helfen den Volumenstrom zu verringern?  Erwähnen möchte ich auch das beim Heizungsbetrieb in der nicht zu kalten Jahreszeit, bei Sonnenschein, wenn die Solarthermie genügend Wärme produziert, es Tagsüber keinen Temperaturabfall im Warmwasserbereich gibt. Gruss Achim ... Mehr anzeigen

Ja, dass wird es sein. Danke für den Hinweis. ... Mehr anzeigen

Hallo Christian,   dein Fachbetrieb kann die Begleitheizung auch über die Parametereinstellungen deaktivieren.    Viele Grüße Flo ... Mehr anzeigen

Hallo Nico, es geht genau wie @Guennie schildert, aber auch ohne Eigensteuerung. Bei einer FBH sollte der Estrich als Puffer genutzt werden. Der notwendige hydraulische und der thermische Abgleich als Voraussetzung dient dazu die FBH so einzustellen, dass die Wärme anteilig entsprechend der Raumheizlast an den Estrich übertragen wird. Bei perfekter Auslegung und Einstellung erreicht man genau die geplanten RT über die Einstellung einer Heizkennlinie - sprich die AT gibt die VLT bzw. RLT an der WP vor. Es braucht dabei kein Raumfühler und keine Einzelraumregler - diese sind sogar eher Störungen. Die Vitotronic 200 W01C Steuerung der Vitocal 222-G bringt alle Möglichkeiten mit die WP entsprechend zu steuern ist aber vom Werk aus "Sicherheitsgründen" auf einen anderen Betriebsweise voreingestellt - auch weil man es heute vielen HBs nicht zutraut die Heizung korrekt nach Schema mit ERRs und Überströmventil aufzubauen und einzustellen. Die Voreinstellung steuert daher über VL mit einer massive überhöhten Hysterese, was es der WP erlaubt bei Aufbau- und Bedienfehlern weitestgehend zu funktionieren - allerdings auf Kosten von Effizienz und Verdichterstarts. Das primäre Problem für den Betrieb ohne ERRs hier ist die große Hysterese (bei meiner Vitocal 333-G waren diese 6K - genauer +4K/-2K [Parameter 7313 auf 40 / 7304 auf 20]), durch welche das Haus ohne ERRs überhitzt. Die Hysterese muss daher auf etwa 2K (z.B. +1,5K/-0,5K [Parameter 7313 auf 15 / 7304 auf 5]) vermindert werden, so dass die FBH in angenehmen Rahmen schwankt. Da eine fix-speed WP (genau wie eine Modulierende WP beim Start) aber ein VLT - RLT >2K erzeugt, muss die Steuerung von VL auf RL umgestellt werden [Parameter 7318 von 3 auf 1], da der RL viel träger reagiert, und damit das sofortiges überschreiten der Abschaltschwelle vermieden wird. Bei der Umstellung von VL- auf RL-Steuerung muss man wissen, dass die RLT-Soll an der WP aus der Heizkennlinie-5K berechnet wird und die Kennlinie entsprechend der tatsächlichen Spreizung im Niveau angepasst werden muss. Bei modulierenden WPs muss aufgrund der variablen Spreizung von VLT - RLT auch die Neigung angepasst werden. Ist das alles getan bestehen weitere Optimierungen darin Heiz- und Kühlgrenzen richtig zu bestimmen (Parameter 7003 und 7004), also den Punkt an dem internen und externen Gewinne ein Beheizung unnötig machen bzw. eine Kühlung erfordern, und darin die Laufzeit der Sekundärpumpe durch Takten zu reduzieren (Parameter 7319 auf 12 oder 24). Seit der Umstellung im Januar komme ich damit bei meiner Vitocal 333-G BWT331.C12 bei 1663 Betriebsstunden auf 145 Starts wobei inzwischen ein nicht unerheblicher Teil der Starts auf die 1K Hysterese bei der WW-Bereitung geht, um durch 2 Zyklen am Tag die Laufzeit der überzogenen Stator-/Ölsumpfheizung zu minimieren. Diese Verschlingt sonst bei 15,5h Laufzeit pro Tag im Sommer mehr Energie als die WW-Bereitung. Gruss Gwyn ... Mehr anzeigen

Ok, danke für die schnelle Antwort. Das gebe b ich gleich an den Elektriker weitet, wenn er wieder da ist.  ... Mehr anzeigen

Hallo @Guennie , hallo an alle,   nachdem die Heizperiode vorbei ist hab ich mich jetzt wieder an das WW-Problem gemacht und alle parameter nochmals überprüft, nachdem der SW von 50° partout nicht erreicht wurde.   Ich hab ein paar kleine Änderungen vorgenommen, und sieheda, jetzt scheint es zu funktionieren, die 49,8° werden erreicht.   Meine Einstellungen und Änderungen:   Verdichter 5001 60° (vorher 58°)   WW 6007 Hysterese 2K (vorher 2,5 K) 6019 8° 601A 3° 601B 2° 601C 100% 601D 60% (vorher 100%) !!   Damit scheint es jetzt zu funktionieren. Ich danke allen, die mir zum verstehen der Anlage ganz viel beigebracht haben, ganz besonders @Guennie und @Dickmuschel2013    Herzliche Grüße aus der Bretagne Harald ... Mehr anzeigen

Ich möchte natürlich auch den Netzbezug optimieren - und das mit Blick auf die Kosten - ein typischer Preisverlauf bei Tibber:   Ich habe leider nur 7.2 kWh Speicher - damit komme ich im Sommer gerade über die Nacht - im Frühjahr und Herbst lege ich Wert darauf, über den abendlichen Peak im Strompreis zu kommen. Tagsüber (wir kochen u.a. mittags) ist der Akku aber auch mal ein Puffer - wenn Regenwolken durchziehen o.ä.  Und ja - jede kWh Eigenverbrauch bringt zwischen 10 und 20 ct.  Die Heizung habe ich im Mai abgestellt - aber man muss auch bedenken, dass man einen einmal begonnenen Ladeprozess des Warmwasserpuffers nicht abbrechen kann - der wird bis zum Ende durchgeführt.  ... Mehr anzeigen

Auch nach meiner Erfahrung ist dies der einzige Weg die Vitocal 200-S zu kontrollieren, also Überheizen plus manuell eingestellte Heizzeiten (ich habe auch die Sekundaerkreispumpe von 85 auf 96 % gestellt, naechsten Winter teste ich die 100%). Nachteil, man muss jeden Tag an den Heizzeiten rumfummeln. Mit einer intelligenten KI-gesteuerten Regelung liesse sich das vermutlich automatisieren. Das Fraunhofer Institut in Freiburg arbeitet an so einer Regelung, die gibts dann vielleicht in 10 Jahren fuer Neugeräte. Gruesse, Michael ... Mehr anzeigen

Hallo BeSch,    wir haben immer EEPROMs mit 1.000.000 Schreibzyklen verwendet, worauf auch die Speicherzugriffe (z.B. Sicherung der Laufzeiten und Relaiszyklen) ausgelegt sind.    Viele Grüße Flo ... Mehr anzeigen

Hallo,   Du schreibst, das der VL Sensor im HK1 entfernt wurde, und der Mischer HK1 komplett geöffnet ist.....soweit ok.....aber Du schreibst auch "überflüssiger Temperaturfühler über dem 3-Wege Ventil entfernt"....welchen Fühler meinst Du hier konkret ? Den von der FBH (HK2) ?   Zur Frage der HK Pumpen: Diese Pumpen sind über die WP-Regelung normalerweise steuerbar, und zwar so, das sobald man zb. in der Regelung die Heizkreise von "Heizung & WW aktiv" auf "nur WW aktiv" (Sommer) umstellt, sollten die HK Pumpen abschalten (Stromlos) sein. Dazu sollte die Pumpe HK1 an die Klemme 212.2, und die Pumpe HK2 an die Klemme 225.1 angeschlossen sein. (Alles auch in der Serviceanleitung nachlesbar).   zur Frage, "wie die Heizung das Merkt......." Wenn Du mit der "Heizung" die Sekundärkreispumpe meinst, dann merkt diese davon "Drucktechnisch gesehen" gar nichts. Dazu ist bei dir der Speicher als hydraulische Weiche zwischen WP und Heizkreise geschalten.   Was so einen "Zustand" bemerken wird ist die HK Pumpe im HK1. Und genau deswegen muss auch die Pumpe bei Radiatoren auf Proportionaldruck eingestellt werden, und nicht auf Konstant druck.   Das Einzige was hier nun die WP "bemerken" wird ist, das die Temperatur in der Weiche schneller ansteigen wird, da die Energie vom HK2 nicht mehr abgenommen wird......es kann somit nun passieren, das die WP dadurch zu Takten beginnt....und das ist nicht gut (Verschleiß wird größer).   Genau deswegen sollten in einem WP System (wie der 200-A) vom Grundsatz her niemals die Heizkreise geschlossen werden, sondern alle Heizkreise immer so weit als möglich "offen" gefahren werden. Geregelt wird aus wirtschaftlichen Gründen ausschließlich über die Heizkurve und den Inverter betrieb der WP. Meine Radiatoren im HK sind das ganze Jahr immer vollständig geöffnet. Und über den Ventileinsatz an den Radiatoren ist nur der hydraulische Abgleich der Räume durchgeführt.   Wenn Du jedoch den HK1 (Radiatoren sowieso nie benötigst, dann den HK1 auf nur WW-stellen. Dann müsste die Pumpe des HK1 abschalten.....Dabei solltest Du jedoch aufpassen, das Du diese ab und zu mal einschaltest, um ein festfressen zu verhindern. Wenn Du nur mit dem HK2 (FBH) arbeitest, und dieser ausreichend ist, hat dies zusätzlich den Vorteil das Du hier dann die WP mit wesentlich weniger Temperatur im Sekundär-VL betreiben kannst (Heizkurve). Erhöht den Wirkungsgrad der WP und spart somit deutlich Energie.   Zum Thema HBs in Deiner Gegend kann ich nichts sagen, da ich selber aus Österreich bin.   lg Guennie     ... Mehr anzeigen

Hallo @WolfT    Außerdem gibt es einen EMV 110-Motorantrieb mit integriertem Relais.     VG   ... Mehr anzeigen

Wie gesagt: In der Heizperiode schalte ich die WP mit dem Zeitprogramm um 12 Uhr mittags aus und je nach Abkühlung im Haus nach mehreren Stunden wieder ein. An sehr kalten Tagen bereits nach 2-4 Std in der Übergangszeit ( z.B. die letzten 4 Wochen) erst wieder Abends, d.h. meine Wärmepumpe lief seit gestern Abend bis heute mittag 12 Uhr. Jetzt ist die Heizung über die Zeitschaltuhr bis heute abend ausgeschaltet und somit wird nicht gekühlt. Wenn die Heizung heute Abend über die Zeitschaltuhr wieder eingeschaltet wird, ist die Außentemperatur unter die Kühlgrenze von 26° gesunken.  In der Sommerperiode, frühestens ab Juni, schalte ich die Heizung von 02:00Uhr nachts bis 12:00Uhr mittags aus. Somit wird nachts nicht geheizt, auch wenn die Temperatur unter meine Heizgrenze von 15° sinkt.  Es gäbe sicherlich bessere Lösungen, aber mit diesem Aufwand kann ich leben. Ich habe meine gedämpfte Temperatur auf 60min gekürzt.  ... Mehr anzeigen

Kannst du bitte die Berichte zu den erfolgreich herabgesetzten unteren Modulationsgrenzen verlinken? Ich konnte die nicht finden und erhoffe mir darin Infos zu bekommen, die meinem Heizungsbauer helfen, dass bei mir auch umsetzen zu lassen ... Mehr anzeigen

Hallo Balue,   dazu bin ich zu sehr Laie um das sicher beantworten zu können - hier müsste Flo oder ein anderer VM antworten. Ich bin auch aus dem hier gelesenen nicht sicher, ob der 5001 Parameter an einem eigenen Temperatursensor im Verdichter gemessen wird oder über den "normalen" Sensor im VL. Da es sich um eine generelle Einstellung des Verdichter handelt, wird das Limit vermutlich auch in anderen Situationen wirksam werden, z.B. wenn deine Anlage einen entsprechend hohen Heizungsvorlauf benötigt. Probleme mit einem abgesenkten Limit würde ich am ehesten bei einer WW-Anhebung durch die Smart Grid/PV-Anbindung erwarten. Gruss Gwyn ... Mehr anzeigen

Hallo @Lotta ,   Genau dazu habe ich bereits mal einen entsprechenden Beitrag geschrieben: https://community.viessmann.de/t5/Waermepumpe-Hybridsysteme/Warmwasserbereitung-bei-PV-Ueberschuss-optimieren/m-p/242405   und auch das könnte für Dich dazu zusätzlich interessant sein: https://community.viessmann.de/t5/Waermepumpe-Hybridsysteme/Waermepumpe-und-Legionellen-im-privaten-Hausbau/m-p/433307   lg Guennie ... Mehr anzeigen

Setz doch einfach die Raumtemperatur auf 3°C, dann ist im Sommer alles aus, auch die Pumpen.   Bei WW kannst du das ebenfalls machen. ... Mehr anzeigen

Bei den E3 Geräten ist bisher nicht bekannt, wie die Hysterese vom Heizkreis angepasst werden kann. Es gibt auch keine Einstellungen zum Energieintegral (aka. Gradminuten). VM macht da ein Geheimnis draus.   Erwähnenswert ist, dass es bei Weishaupt eine eingebaute konfigurierbare Taktsperre gibt, welche im Wesentlichen meiner Lösung entspricht. Das ist also Stand der Technik.   VG ... Mehr anzeigen

Hallo,   die Laborergebnisse zeigen hier, das hier nicht nur “keine stärkere Vermehrung” vorhanden ist, sondern die zeigen, sogar das überhaupt keine Vermehrung vorhanden ist, und die Werte sogar unter der Nachweisgrenze liegen, und das Ganze Thema im privaten Hausbau reine Panikmache ist, mit der sich bei Personen, die sich mit dieser Thematik nicht selber auseinandersetzen, sehr gut Geld verdienen lässt….😉   lg Guennie ... Mehr anzeigen

Hallo, dann mache bitte mal Fotos, um einen Überblick zu bekommen, wie Deine Anlage aufgebaut ist. Eventuell sieht man das eine oder andere was Du selber mal überprüfen könntest.....   Gleich dazu noch folgende Fragen: Welches Heizungssystem hast Du ? Fußbodenheizung, Radiatoren....... Welchen WW Speicher hast Du verbaut ? Ist eine Heizungspuffer vorhanden ? Hast Du das Problem nur bei der WW-Bereitung oder auch bei der Raumbeheizung ?   Interessant würde auch noch ein Snapshot der Meldungshistorie sein.   Ob der Austausch des Paddelschalter tatsächlich was bringt.....kann man nicht sagen.....denn wenn Du hier tatsächlich Probleme mit der Strömung hast, macht ja der Paddelschalter das Richtige.....er Schützt die Deine Anlage.....   lg Guennie ... Mehr anzeigen

Volle Zustimmung! Eine 060-A ist für 7-8 Personen ungeeignet. Der Heizungsbauer ging vermutlich von einem WW-Speichervolumen wie bei Gas-/Ölheizungen aus - inklusive deren Fähigkeit, den Speicher schnell und dauerhaft "mit Wums" aufheizen zu können. WP ticken leider anders... Mein Tipp: Ausbauen lassen auf Kosten des HB wg. Falschberatung. ... Mehr anzeigen

Hallo,    all diese Punkte habe ich an den HB weitergegeben. Er und der VM Kundendienst kommen da nicht weiter. Ich habe ihm eine Mängelliste zukommen lassen und ihm Planungsfehler in der Heizlastberechnung aufgezeigt. Beim Wärmepumpen Verband e.V. kommen für mein Gebäude eine Heizlast von 3 KW raus.   Er hat 14 Tage Zeit die Anlage in einen Betriebszustand zu versetzen der eine Wärmepumpe gerecht wird (Stand der Technik), b.z.w. einen Lösungsvorschlag z.b. ein Gerät was zu meiner Heizlast passt anzubieten.   Dann kommt der Rechtsweg.    Danke für all eure konstruktiven Beiträge.      ... Mehr anzeigen

Vielen Dank, @Guennie, für diese Erklärung. Wirklich klasse, dass Ihre eigene Methode die Taktfrequenz so stark reduziert. Davon könnten sie bei Viessmann noch etwas lernen! ... Mehr anzeigen

habe ich nur Zeitprogramm im Zirkulation im Vitotrans gefunden, ich wird das oeffnen und probieren.   danke ... Mehr anzeigen