Hallo,
ich betreibe eine Vitocal 200-S und hab jetzt noch eine PV-Anlage mit knapp 10 kwp bekommen. Einmal täglich wird kurz nach Mittag wird das Warmwasser erzeugt. Hierzu zieht die Wärmepumpe für ca. 35 Minuten knapp 5 kwp.
An bewölkten oder regnerschen Tagen wird die benötigte Leistung nicht vollständig durch die PV-Anlage zur Verfügung gestellt, wodurch zusätzlich der Strombezug aus dem Netz erfolgt.
Ist es möglich, die Leistung der Wärmepumpe zur Warmwassererzeugung zu reduzieren (mit einhergehend längerer Laufzeit), um den Eigenverbrauch zu optimieren? (z.B. Laufzeit eine Stunde, dafür aber nur mit 2,5 kwp).
Vielen Dank
Gelöst! Gehe zu Lösung.
Kannst du mir sagen wie du die Werte eingestellt hast? Wir haben glaube ich die gleiche Kombination aus WP und Speicher.
Ich habe folgende Parameter wie folgt geändert:
6019 = 40
601A = 25
601B = 15
601C = 90
601D = 45
Die Diagramme zeigen nur Heizen, kein Warmwasser.
Auch keine Drehzahlen, ein Elektromotor hat haber unterschiedliche Wirkungsgrade abhängig von Drehmoment und Drehzahl.
Daher denke ich, dass hier nur Heizen berücksichtigt wurde, mit einem gewissen LookUpTable der Steuerung bzgl. Drehzahl.
Eigentlich müsste man die Druckverhältnisse vergleichen, 8zu38bar oder so. Dann weiß man woran man ist.
Aber verschiebt man damit denn nicht den Wirkbereich der WP in einen Bereich, wo sie einen besseren Wirkungsgrad hat?
Dann würde sie auch weniger Strom verbrauchen, obwohl sie länger läuft.
Selbst wenn sie genau so viel Strom verbraucht, freuen sich der Scroll und die Kugellager, dass die Druckvethältnisse geringer waren.
Wo ist mein Fehler?
@saibot Ich warte ja immer noch darauf, dass sich von Viessmann jemand bemüht, die Zweifler hier vom Gegenteil zu überzeugen, aber da kommt halt auch nix.
Da kannst du lange warten... 😀 Da kommt auch "nix"! Das hat FloSchneider und sein Kollege Benjamin Reuter bereits vor längerem unmissverständlich klargestellt, als ich danach fragte: (https://www.viessmann-community.com/t5/Waermepumpe-Hybridsysteme/Vitocal-250-A-die-Neue-Waermepumpe...
Warst doch auch in dem Faden?
Viessmann will da eben ein ganz großen Rad drehen ...
https://www.viessmann.de/de/loesungen/wohngebaeude/integriertes-loesungsangebot.html#Produkte
@Duplex48 schrieb:Da kannst du lange warten... 😀 Da kommt auch "nix"! Das hat FloSchneider und sein Kollege Benjamin Reuter bereits vor längerem unmissverständlich klargestellt, als ich danach fragte: (https://www.viessmann-community.com/t5/Waermepumpe-Hybridsysteme/Vitocal-250-A-die-Neue-Waermepumpe...
Warst doch auch in dem Faden?
Jup...genau das mein ich. Da werden noch nicht mal die Fragen beantwortet. Das Thema wird strikt totgeschwiegen. Die Fachpartner werden das Zeug schon verkauft kriegen, das WP Geschäft läuft ja prima derzeit..die paar Spinner aus der Community sollen sich halt nicht so anstellen. 🤐 😏
Hallo zusammen,
meine Anlage macht manchmal was ganz komisches.
Und zwar folgendes Verhalten:
Mein Notfall Plan 😀 hab für heute die WW Bereitung per Zeitprogramm beendet und läuft morgen hoffentlich normal durch.
wie kann ich eine längere Pause nach der Heizphase einstellen. Die Anlage kann doch ruhig noch etwas warten. Was bedeutet der Parameter Vorang WW 6010. Und warum nimmt die den Heizstab obwohl dieser deaktiviert ist?
danke euch
lg
lufti
Moin Lars,
woran erkennst du das der Heizstab genommen wird? Hast du einen zusätzlichen Heizstab im WW Speicher oder meinst du den Elektro Durchlauferhitzer?
Sonnige Grüße
Thilo
Hallo @Dickmuschel2013
… ich meine den internen. Im Logbuch stand ein entsprechender Punkt für Heizstab Stufe 1 aber nur kurz..
pink normaler WW zyklus
grün mit Durchlauferhitzer
lg
lufti
Gibt es eine eigentlich eine Übersicht der Codierebene 2 in PDF Form ? Ich finde im Netz nur die Bedienungsanleitung für die Fachkraft und diese bezieht sich nur auf die Ebene 1
Ich kenne nur das hier, sind nicht alle Codes drin, aber besser als nix?!
https://github.com/openv/openv/wiki/Adressen-Ger%C3%A4te-VT-200-(WO1C)
Google - Viessmann Abnahmeprotokoll - da wirst du fündig!
Hallo ,
ich versuche im Moment die WW Bereitung etwas zu optimieren und bin durch diverse Lösungsansätze auch schon weitergekommen. Nachdem ich die Parameter
601C = 90
601D = 50
umgestellt habe , ist die elektrische Leistungsaufnahme der WP auch nicht mehr so hoch . Jedoch bewegen sie sich immer noch oberhalb der angegeben Leistungsdaten von Viessmann. Mit den Werkseinstellungen habe ich für einmal WB etwa 2.2KW verbraucht , mit den reduzierten Einstellungen etwa 1.5 KW. Wenn ich nach dem Diagramm gehe dürfte die WP bei einer Vorlauftemperatur von 55C jedoch bei den derzeitigen Temperaturen von etwa 9 Grad nicht über 3,5KW gehen , was sie aber macht. Die WWB nimmt bei den reduzierten Werten etwa 700W weniger auf. (Identische WM-Temperatur ab Start von 32C)
Hat jemand eine Idee?
Grüße
Ich gehe davon aus, dass das Diagramm oben nur für das Heizen gilt, nicht Warmwasser.
Denn beim Heizen werden deutlich geringere Drehzahlen gefahren und auch der Druckunterschied Saugdruck zu Hochdruck sind geringer. Zb 8bar zu 18bar.
Bei Warmwasser sehe ich oft 8 zu 30bar, und dann auch noch höhere Drehzahlen. Deshalb auch höhere Leistung.
Aber so detailliert wird der Arbeitsbereich der WP nicht beschrieben.
Wäre aber mal schön genau diese Leistungsaufnahmen bei WW Arbeitspunkten zu erfahren!!!
Hast du ggf SollTemp2 auch aktiv?
Ich habe nämlich mal was ausprobiert:
Habe TempOben UND SollTemp2 auf 45Grad gestellt.
Morgens sollte er TempOben anfahren.
Nachmittags SollTemp2.
Nachmittags habe ich immer um die 4,5kW gezogen, obwohl es wärmer draußen war.
Morgens war es kühler und das WW war kühler. Dennoch weniger Leistung.
Mein Verdacht ist, dass andere Parameter gefahren werden, abhängig davon, wo du die Temperatur einstellst.
Eine gewagte Hypothese, ich weiß, daher wäre jetzt Viessmann dran das zu widerlegen oder zu bestätigen.
Nochmal Hallo alle zusammen,
ich habe auch erfolgreich durch die Änderung von 601C = 90 und 601D = 45, meine WW Bereitung optimieren können.
Jetzt bin ich auf der Suche der gleichen Einstellungen für den Heizbetrieb. Ich muss die Leistung meiner D16 bei kalten Temperaturen reduzieren. Aktuell bei -8°C geht diese mit 71% Leistung rein und das führt zu einem zu schnellen Anstieg der Temperatur im Puffer (Viessmann Schema 4804107_2108_02) und dadurch zu sehr kurzen Laufzeiten.
Könnte es sein, dass diese Parameter die richtigen sind?
730F Optimale Leistung bei min. Aussentemperatur 50% 7310 Optimale Leistung bei max. Aussentemperatur 20%
Gruß,
Sascha
Hey Michael,
die habe ich gedrosselt auf 45% und die Heizkreispumpe (wilo) läuft auf statisch Stufe 6. Viessmann gibt bei meinen Schema vor, dass die Heizkreispumpe mehr fördern muss als die interne Sekundärpumpe.
Oder meinst du ich sollte mit der Leistung der Sekundärpumpe nochwas runtergehen?
Gruß,
Sascha
Hi Sascha,
gut dann bist du dir der Abhängigkeit schon bewusst.
>>
Heizkreispumpe (wilo) läuft auf statisch Stufe 6
Die Spreizung der FBH sollte bei Norm-Außentemperatur ca. 5K haben
Wenn es aktuell 0 Grad hat also vielleicht 3 oder 4K.
Je nach dem wie das aktuelle bei dir ist, könntest du hier noch etwas ändern.
Oder du stellst die Sekundärpumpe testweise noch etwas zurück und beobachtest die Änderung
schau dir hier die Beschreiung der 3 möglichen Betriebszustände an.
https://www.loebbeshop.de/media/47697/file/static/doc/hydraulische_weiche_5145.pdf
Evtl kann man sich auch die Mühe machen die Sekundärpumpe bei Eistagen manuell höher zu stellen.
VG
Hallo,
dieses Thema haben wir bereits vor ca. 2 Wochen besprochen - zur Erinnerung:
Somit:
Wenn dir bei kalten Temperaturen die WP Leistung zu stark in die Höhe geht, dann ist die Neigung der Heizkurve nicht richtig eingestellt. Und wenn dabei die WP zu Takten beginnt, sind womöglich auch noch ERR vorhanden.....
Die richtige Lösung für Dein Problem:
Nach diesem Vorgehen, liefert im Anschluss die WP immer nurmehr jene Energie, die das Haus aktuell benötigt.
Daraus leitet sich ab, das die WP dann auch nurmehr jenen Energieverbrauch hat, der benötigt wird um im Haus die Temperatur zu halten.
wie das dann fertig eingestellt aussehen kann, siehe meinen Beitrag von heute 21.01.23 8:35 hier:
lg
Guennie
Hey,
ich bin dir sehr dankbar, dass du dich immer wieder um mein Anliegen kümmerst, bitte denke nicht, dass ich deine Vorschläge ignoriere.
Ja es sind ERR vorhanden, aber diese sind zu jederzeit und immer und ewig zu 100% geöffnet in jedem Raum. Es wird absolut 0 Einfluss durch ERR genommen.
Der hydraulische Abgleich wurde durch mich, durch einen Thermischen Abgleich, an die Gegebenheiten in den Räumen angepasst. Ich habe in jedem Raum exakt die Temperatur die ich haben möchte.
Aktuell läuft die Heizkurve auf Neigung 0,2 und Niveau -3 K. Leider ist die Einstellung der Heizkurve zu "ungenau" eine Änderung in +/-0,1 bzw. +/- 1 K führt zu "falschen" Temperaturen im Haus in Abhängigkeit zur AT. Eventuell ist hier noch feintuning möglich mit dem Verhältnis Neigung zu Niveau.
Um es zusammen zu fassen. Die Heizkurve ist so eingestellt, dass ich in jedem Raum die absolut gewünschte Raumtemperatur habe ohne Einfluss von ERR.
Meine WP ist durch meine vorherige Unwissenheit und eines guten Heizungsfachbetrieb(Verkäufer) hoffnungslos überdimensioniert. Entweder ich muss jetzt damit Leben, dass es zu relativ kurzen Laufzeiten (ca. 1 bis max. 2 Stunden) an kalten Tagen kommt, oder ich kann die Leistung etwas drosseln um der Technik etwas gutes zu tun.
Gruß,
Sascha
Hallo,
warum musst Du damit “Leben” ? Eine Fehlplanung braucht man doch nicht Akzeptieren……der HB soll das entsprechend nachbessern, dir das zu viel bezahlte zurückzahlen, ……..und dann lässt sich das System auch wesentlich besser Regeln…..Schau Dir mal die Messungen von mir an, und dann siehst was eine gut ausgelegte Anlage leistet……Diese war übrigens auch ums doppelte zu groß ausgelegt…..nur…..ich habe eben auf den Umbau im Zuge der Gewährleistung wegen Fehlplanung bestanden…….und das zu viel bezahlte auch letztendlich zurückbekommen…..
lg
Guennie
Hallo,
darüber habe ich auch bereits nachgedacht. Jedoch habe ich im Zuge der Förderung 35% auf die Anlage bekommen (in Summe ca. 5300€). Die Zweckbindungsfrist beträgt hier 5 Jahre. Meine Vermutung, dass ich trotz zu großer Anlage abzgl. Förderung günstiger gefahren bin.
Jetzt muss man dem natürlich die höheren Verbräuche auf ca. 35 Jahre hoch rechnen, ob ich da immer noch günstiger fahre.
Und ehrlich? Ich habe absolut null Lust mich jemals nochmal mit diesem "Heizungsfachbetrieb" auseinander zu setzen.. Er hat soviel Bockmist gebaut, welchen ich selber nachträglich korrigiert habe (Falsch angeschlossener Puffer etc etc.) Sein Allerheilmittel war, dass er mir permanent ein Überstromventil andrehen wollte. Bis es mir zu viel geworden ist und ich ihm gesagt habe, dass wenn er mir das schickt ich dieses soweit schmeiße wie ich kann, seither ist Funkstille und ich bin mein eigener Heizungsfachbetrieb.
Also versuche ich das beste aus den mir vorliegenden Gegebenheiten rauszuholen.
Gruß,
Sascha
Eines verstehe ich hier nicht….was hat eigentlich die Förderung mit der WP Leistung zu tun ?
Bei uns in Ö ist es so, das für die Förderung die Typenserie die richtige ist, aber innerhalb der Typenserie ist die WP-Leistung komplett egal…..Die Förderhöhe rechnet sich dann nur aus den Gesamtkosten der Installation, und hier ist der Kostenunterschied zw. den unterschiedlichen WP-Leistungen in Relation zu den Gesamtkosten her zu vernachlässigen.
Wäre auch ziemlich wiedersinnig zb. bei einem KfW40 Haus, wo zb. eine 4kW WP vollkommen ausreicht, derjenige Belohnt wird, der dann fürs Haus nur wegen der Förderung eine komplett falsche 16kW einbaut, und derjenige der richtigerweise eine 4kW einbaut dann der Dumme ist….? So eine Förderstrategie kann ich mir einfach nicht vorstellen…….
Es sind ja nicht nur die zuviel bezahlten Anschaffungskosten, sondern du bekommst irgendwann auch das Problem, das durch die höhere Taktung, der Verdichter früher als normal verschlissen ist, und den bezahlst dann wieder Du.
Klar ist das Ganze alles andere als “angenehm”, aber ich hab mir das nicht gefallen lassen. Ich würde niemals akzeptieren, das ich für eine ohnehin nicht gerade günstige Anschaffung, einen faulen Kompromiss für die nächsten 20-25 Jahre habe, der sich nicht sauber regeln lässt, und irgendwann dadurch auch noch auf den Kosten des Verdichtertausches sitzen bleibe, nur weil der HB “Fachbetrieb” das Ganze nicht sauber ausgeführt hat. Mit mir sicher nicht. So gehts meiner Meinung nach einfach nicht. Und wie soll man die HB sonst dazu bewegen qualitativ einwandfreie Arbeit abzuliefern, wenn sich die Kunden alles gefallen lassen ?
lg
Guennie
Und mein HB hat eine Wàrmebedarfsschätzung von vornherein ausgeschlossen. Zu große WP ist damit mit allen Konsequenzen meine Schuld. Als ich mich auf seiner fachmännische Meinung verlassen habe, war mir das nicht bewusst. So läuft das Heute ab...
Ich hab dank meiner 180m2 FBH Trägheit noch Glück gehabt und ganz krass ist es nicht. Zumal ich mittlerweile viel mit Mindestlaufzeit von 6 Minuten und 7310 gelöst habe. Das hat auch damit zutun, dass der Verdichter erst bei 2:40 Mindestlaufzeit (3 min Default) anfängt zu modulieren und bis 4-5 Min braucht um die angeforderten % zu erreichen.
Das Überstromventil brauche ich aber trotzdem im Zweifelsfall (natürliche Abtauung und alle dessen Bugs etc) und ich hab Gott sei Dank kein Puffer sondern nur den pseudo Puffer mit 46l im Rücklauf.