Ok, Fachchinesich 🙂 Wiki spezifische Wärmekapazität von Wasserhttps://de.wikipedia.org/wiki/Eigenschaften_des_Wassers#Spezifische_W%C3%A4rmekapazit%C3%A4t und ergänzend https://umrechner.info/Kilojoule-Kilowattstunde Ist kompliziert geschrieben, weil es in KJ angegeben wird. Die 4,184 kJ entsprechen 1,162Wh (zweiter Link) Das ist die Energie, die man benötigt, um 1kg Wasser um 1grd zu erwärmen. ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Zirkulation aus, kein Verbrauch Du hast zwar keine Zirkulationsverluste, aber Du hast Rohre am Speicher, die trotz Dämmung warm werden und auch Verluste verursachen. An gedämmten Rohren kannst Du die Erwärmung über 1m und mehr messen. Bei vielen Speichern ist der Boden schlechter isoliert. Normalerweise strömt dort kaltes Wasser zuerst nach und bleibt unten. Damit bleibt der Boden kalt und gibt keine Wärme ab. Dann ist die Isolation am Boden Nebensache. Wenn du aber mißt, also lange nichts abnimmst, erwärmt sich der Speicher langsam bis ganz unten. Diese "wandernde" Energie reduziert ebenfalls deine Auslaßtemperatur, ist aber kein Verlust. Bei warmem Speicherboden wird z.B. das Zulaufrohr mit erwärmt, das meist nicht isoliert ist. Auch das generiert dann Verluste. Deine Bereitstellungsverluste sind geringer als im Datenblatt, da du mit relativ geringer Temperatur arbeitest. Denke dabei auch an Legionellen. Die obere Grenze wäre für mich 65°C, ab da kann Verkalkung einsetzen. Wenn ich mich richtig erinnere, wird der Bereitstellungsverlust bei 65°C Wasser und 20° Umgebung angegeben.
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