@ Marcus WP: Du hättest dich damals für einen separaten WW- Speicher entscheiden sollen. Die Vitotrans hat nur den Vorteil,dass es keine Legionellengefahr gibt. Ansonsten musst dir nur die Funktionsweise vor Augen führen. Die Vitotrans bereitet das WW im Durchlaufverfahren. Dafür hat sie einen eigenen Wärmetauscher. Dieser WT wird wiederum vom Pufferspeicher und einer Pumpe beheizt. Je nach Grösse des Puffers hälst dort meinetwegen 150l 55*C heißes Wasser vor,um bei WW- Zapfung um die 50* C zu erhalten. Zusätzlich musst wesentlich mehr Heizwasser vorhalten,als du an WW überhaupt brauchst. Um bei dem Beispiel 150 l zu bleiben: die Heizwassermenge dürfte für etwa 80-90 l WW ausreichen. Dann ist der Puffervorrat soweit abgekühlt,dass man kaum noch von WW sprechen kann. Die Wärmepumpe muss also etwa das Doppelte an Wärme bringen,was der Ölkessel früher in das WW gesteckt hat. Und das siehst ja an den Energieverbrauchswerten. Die Vitotrans verursacht relativ hohe Bereitstellungskosten. Da ist die Zirkulation der kleinste Posten. Du wurdest entweder falsch oder gar nicht beraten. Da das Kind aber nun schon in den Brunnen gefallen ist,musst damit leben. Ich bin aber sicher,dass du mit einer angepassten Zirkulation nur marginal etwas sparen kannst. Was eher etwas bringen könnte: den Puffervorrat auf das absolute Minimum herunterzufahren. Oder nur an den Tagen höher aufzuheizen,an welchem man besonders viel WW benötigt. Man kennt ja sicher so Klischees,dass Freitag immer gebadet wird, den Rest der Woche reicht Duschen. Hat man jeden Tag in etwa gleich grossen Bedarf,hat man Pech.
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