Das ist in der Tat seltsam. Du hast einen (gemessenen) Warmwasservolumenstrom von 5.9l/min, der wohl durch die Zirkulationspumpe erzeugt wird, die im Dauerlauf arbeitet. Damit hast du ständig eine Warmwasser-Bedarfsanforderung. Dennoch läuft die Primärpumpe nicht, und die Störungsmeldung lautet "T-VL zu gering". Eventuell ist es ja wirklich so, dass die Vorlauftemperatur zu bestimmten Zeiten für die Vitotrans zu gering ist. Hast du den "gleitenden Sollwert" oder den "festen Sollwert" konfiguriert? Beim "festen Sollwert" geht die Vitotrans in die Störung, wenn das Vorlaufwasser für die Solltemperatur (40°C bei dir) auch nur recht kurz zu kalt ist. Und dann ist da noch dieses Foto mit dem Menütitel "DN10". Das ist seltsam. Da wird ein Maximalvolumenstrom von 98553 l/h aufgelistet. Das ist ein Messfehler, und könnte auf einen Fehler des Volumenstromsensors hindeuten. Deine Vitotrans-353 ist das Modell PZSA? Bei diesem Modell ist kein Ultraschallsensor, sondern ein Wirbelsensor verbaut. Und weil deine Zirkulation ja auf Dauer geschaltet ist, also ständig läuft, könnte der Störkörper dieses Sensors eventuell verkalkt sein oder so, wie Franky schon im allerersten Kommentar vermutete. Du hast ja anscheinend recht kalkhaltiges Wasser. Und, ich spekuliere jetzt mal ins Blaue, wenn der Sensor abstrus große Abnahmewerte liefert, dann könnte die Regelung auf die Idee kommen, sie bräuchte enorm heißes Vorlaufwasser um solch riesigen WW-Zapfbedarf auf 40°C zu bringen, und könnte dann mit "T-VL zu gering" reagieren obwohl WW-Heizwasser bei 50°C oder so zur Verfügung steht. Dazu bräuchte man aber mal die Info-Werte der Vitotrans, besonders T-VL, von genau dem Moment wo die Störung beginnt ... Verschwindet der Fehler am späten Abend, oder um Mitternacht? Um Mitternacht führt die Vitotrans nämlich immer ihren kleinen Pumpentest durch. Vielleicht ist geht auch die Uhr der Vitotrans etwas falsch, und steht um 22:30 schon auf Mitternacht ... Aber ich stochere hier auch nur im Nebel. LG, Sebastian
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