@Jogibär1 schrieb: Das mit dem Strömungsschalter ist wohl nicht so selten. Du hast es wohl auch gehabt. Läuft deine Anlage jetzt gut? Ja, abgesehen davon, dass mich die Vermischung von WW- und HK Pufferspeicherwasser stört, und durch die Frischwasserstation Vitotrans 353 noch verschlimmert wird, weil sie die Temperaturschichtung anscheinend negativ beeinflusst, und (möglicherweise unnötigen) Leistungspeaks beim Umschalten WW->HK, läuft die Anlage sowie gut. Aber bisher habe ich noch keinen kompletten Winter und auch noch keine mehrtägigen Außendauertemperaturen deutlich unter Null gehabt. @Jogibär1 schrieb: Hallo Dale, so langsam glaube ich wirklich, dass es ein 140-e ist. Wäre das ein Nachteil? Die Funktionswirkung wäre natürlich komplett anders. Ich hätte jetzt keine 2 Puffer, sondern nur einen großen mit Wendel unten. Kannst Du mir dazu etwas sagen? Auch der 120-e hat keine zwei Puffer sondern nur einen. Allerdings aufgeteilt in eine obere/wärmere WW-Zone und eine untere/kältere HK-Zone zwischen denen ein Lochblech ist damit es weniger Vermischung und bessere Temperaturschichtung gibt. Sobald man aber die Vitotrans 353 nutzt, scheint das mit dem Lochblech keinen Vorteil für die Temperaturschichtung zu haben. Weil die FriWa das warme Wassser von ganz oben dem Puffer entnimmt und das kältere Wasser dann unten wieder in den Puffer zugibt. Wenn man niedrige HK-Vorlauftemperaturen hat (so unter 30 Grad Celsius, z.B. in der Übergangszeit) habe ich den Effekt, dass die Heizung nie auf HK-Betrieb umspringt, weil dann die HK-Zone durch den Rücklauf von der FriWa erwärmt wird (bei FriWa-Entnahme oder aktiver Zirkulation). Und bei höheren HK-Vorlauftemperaturen (so 40-45 Grad, z.B. im Herbst/Winter) führt das dazu, dass die HK-Zone die WW-Zone so weit erwärmt, dass evtl. die untere Temperatur für die WW-Bereitung nicht erreicht wird und dann die WW-Bereitung nicht startet. Vom Prinzip her denke ich, das der Anschluss der 353 an den Puffer irgendwie eine Fehlkonstruktion ist, und dass es energieeffizienter wäre, wenn ich statt dessen zwei wirklich komplett getrennte Pufferspeicher (einen für WW, einen für HK) hätte. Da bei der 140-e anscheinend dieses "Lochblech" für die Trennung beider Zonen nicht vorhanden ist, würde ich, rein theoretisch, erwarten, dass da die Temperaturschichtung im Puffer schlechter als bei der 120-e wäre. Dafür hat die 140-e eine Wendel (also quasi Heizspirale) an die eine eine Solarthermie mit komplett getrenntem Wasserkreislauf angeschlossen werden kann. Hast Du Solarthermie oder hast Du vor Solarthermie irgendwann zu machen? Falls Du beides mit "Nein" beantwortest, hätte der HB vermutlich besser einen anderen Plan für den Bau Deiner Anlage verwendet. Wie groß (also in Euro Energiekosten) Dein Nachteil wäre und ob es überhaupt einen messbaren Nachteil gäbe, kann ich Dir nicht sagen.
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