@VitocalA19 schrieb: Die Vitotrans steht weiterhin auf Störung, habe gerade nachgesehen mit der Fehlermeldung "T-VL zu niedrig". Das bedeutet zunächst nur, dass es in der Vergangenheit eine solche Störung gegeben hat, die bisher noch niemand am Display quittiert hat. @VitocalA19 schrieb: Das heißt, die Vitotrans versagt, weil der Speicher versagt, weil das erforderliche T-Delta ( WW-T Soll 41°C, WW-T 52°C) von mehr als 5 K wegen des Wärmeverlustes im Speicher nach der Aufheizung nur wenige Minuten gegeben ist. Das kann gut sein. Die große Frage ist ja, warum sich der obere WW-Bereich des Kombipuffers während des normalen Heizbetriebs derart schnell (10K pro Stunde) abkühlt. Wenn es nicht an der Zirkulation liegt (der Puffer also auskühlt ohne dass die Pumpen der Vitotrans überhaupt laufen, also ohne dass die grünen LEDs an den Pumpen blinken), dann stimmt irgendetwas mit der Umsetzung des Hydraulikschemas nicht. Es muss dann ja anscheinend im normalen Heizbetrieb irgendwie zu einer fälschlichen Durchströmung des oberen WW-Bereichs des Kombipuffers mit (kühlerem) Heizwasser kommen. Mir fallen da die folgenden möglichen Ursachen ein: Entweder sind die Heizkreis- und WW-Vorläufe der Vitocal falsch an den Vitocell angeschlossen, oder die Rückläufe von Vitocell zurück zur Vitocal sind vertauscht, oder das Umschaltventil, dass für den gemeinsamen Heizwasserrücklauf der Vitocal einen der zwei Rückläufe des Vitocell auswählt, schaltet falsch herum, oder, falls du noch einen Strömungssensor im WW-Vorlauf von Vitocal zu Vitocell verbaut hast, könnte auch noch dieser defekt sein. Zeig mal Fotos von den Anschlüssen und Rohrleitungen zwischen Vitocell und Vitocal. LG, Sebastian PS: Frage deinen Heizungsbauer, genau welche Version des Hydraulikschemas 4805622, und mit welchen eventuellen Abwandlungen, er bei dir verbaut hat. Ich bin kein Jurist, denke aber, dass ein derartiges Schema zwingend zur Dokumentation eines solchen Werks dazugehören sollte.
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