es tut doch nicht so viel zu Sache, wer was wie viel davon versteht. Genau genommen gibt es überhaupt keine Wärmeerzeuger, irgendwie wird immer Energie gewandelt. Ich dachte nur, wir sind in einem "Heizungsforum" und da redet man immer von Wärmeerzeugern. Auch mit dem Kamin heizen ist nicht richtig interpretiert. Wir wollen einfach nur eine hohe Effizienz haben und wenn möglich soll die Wärmepumpe für einige Stunden ausbleiben. Vor allem bei Tiefen Temperaturen ist das absolut sinnvoll, denn der Wirkungsgrad und die Arbeitszahl gehen massiv nach unten, sobald es unter Null hat. Deswegen wollen wir ein Hybrides System gleichzeitig betreiben und nicht per manueller Umschaltung. Das können andere Hersteller wie Brunner auch und da funktioniert das tadellos. Hier sind wir auch kurz vorm Ziel, aber scheinbar ist Viesmann überhaupt nicht bereit seine Versprechen einzulösen und bietet für solche Fälle keine ordentlichen Schaltprogramm und Anpassbare Paramenter an. Wie soll man da etwas optimieren? Man kann es ja sonst nur ohne zusätzlichen Wärmeerzeuger betreiben, lässt sich die Heizung nicht auf den Endausbau individuell anpassen. Das ist absolut Kundenundfreundlich und mehr nach friss oder stirb. Wie gesagt, werde ich das Umbauen es bleibt aber das Problem mit dem Mischer. Es fehlt aktuell nur die Wärmepumpe zu sperren und das i-Tüpfelchen wäre den dummen Mischer zu sagen, dass er für eine bestimmte Zeit im Kreis drehen soll und NICHTS neues, kälteres dazumischt. Das klappt nämlich sehr gut, wenn ich per Hand umstelle, bleiben für ca. 45 Minuten die Temperaturen in der FBH stabil auf einem Wert und erst dann soll freigegeben werden, in der Zeit ist auch der Puffer und der Rest nahe der Zieltemperatur und dann geht es reibungslos weiter. Der Estrich mag ja etwas zwischenspeichern, aber wir fahren im Niedrigtemperaturbereich, da sind 1-2° unterschied schon viel und in diesem Fall treffen "1000L" Puffer aus dem FBH Heizkreis und Estrich auf 250L kälteres Heizungswasser, das dauert nicht lange, dann sind beide vermischt und die Temperaturen fallen. Ich merke das sofort, wir haben einen Fließestrich und da ich es eben aktuell alles gründlich nachmesse, kann ich das verhalten mit dem Mischer so bestätigen. Es macht einfach keinen Sinn. Es macht halt dann auch keinen Sinn die Wärmepumpe zu trennen um den Kamin Gerade eben macht die Wärmepumpe. Gerade eben wieder die Sitation: FBH lief mit 30°. Dann wird Warmwasser gemacht, dauert ca. 45 Minuten oder mehr. In der Zeit, relativ schnell, ist die FBH (Vor und Rücklauf) auf 27° gefallen. Exakt die Temperatur die mein Puffer für unteren Bereich misst. Jetzt wird auch der Boden kälter (ich messe auch die Temperatur an einer Stelle). Also ist die gespeicherte Masse relativ schnell weg, vor allem liegt es daran, dass bei einer Entnahme von Warmwasser in dieser Zeit der untere Bereich vom Puffer noch zusätzlich "auskühlt", das ganze Beschleunigt und genau das will ich nicht. Dafür ist ein Puffer da, egal ob die Wärmepumpe das als hydraulische Weiche braucht oder nicht. Das Konzept ist totaler Schwachsinn und es würde nur funktionieren, wenn die Wärmepumpe Überschuss im Heizungspuffer unten einlagern würde. Macht Sie nicht, weil sie ja wegen der hydraulischen Weiche direkt die FBH betankt, also plus minus 0°C. Keine Reserve vorhanden. Ich will in dieser Zeit z.B. den Kreislauf der FBH schließen, damit die FBH im Kreis läuft. Nur so bleiben die 30° in der FBH auch für eine Stunde erhalten und nachdem er wieder von Warmwasser auf Heizen umgestellt, kann er den Mischer auch bald aufmachen (dauert ja, wie du sagt, nicht lange um auf Temperatur zu kommen). Das ist exakt das Problem, was ich habe wenn der Kamin läuft, ausreichend Wärme erzeugt aber die Wärmepumpe gesperrt wäre. Sobald die Sperrung endet betankt er meine Warme FBH mit kaltem Pufferwasser, der mit der Zeit nachtürlich von unten nach oben auskühlt. Bis zu dem Zeitpunkt an dem ich sage, jetzt ist er "zu kalt". Dann darf die Wärmepumpe wieder angehen. Das ist absolut kontraproduktiv und zwar große keine Verschwendung von Energie, es vermischt sich ja, aber mein Komfort leidet darunter. Daher bin ich wirklich gespannt was der Umbau bringen wird. Dafür bleiben, wie gesagt noch die Fragen, wie man die Wärmepumpe sperren kann. Welcher Kontakt, 230V Dauerstrom? Und wie sich die Wärmepumpe dann verhält, heißt Sperren nur, dass die Wärmepumpe keine Ernergie mehr liefert, alles andere, läuft schon? Gibt es unterschiedliches "Sperren" und kann man irgendwie Einfluss auf die Steuerung des Mischers nehmen? Der sollte solange geschlossen bleiben bis eine gewünschte Temperatur im Puffer/der Weiche vorbereitet ist und erst dann aufgehen. Da gehört meiner Meinung nach eine ganz einfach abfrage rein, erste Bedingung ist immer, dass der Heizungsvorlauf im Puffer mindestens das hat, was die Zieltemperatur der Heizung ist. Also die Zieltemepratur der FBH. Ist das nicht der Fall, dreht die solange bis sie auf das Niveau des Puffers fällt, dann geht er auch wieder auf. Andersherum das gleiche, wird der Puffer unten ausreichend warm, geht der Mischer wieder an. 1. WENN (Zielvorlauf FBH > Vorlauf Heizungspuffer), DANN [ZU] 2. WENN (Zielvorlauf FBH > Real Vorlauf FBH && Vorlauf Heizungspuffer >= Zielvorlauf FBH), DANN [GEREGELT auf Zieltemperatur]
... Mehr anzeigen