Moin, so langsam gehts ans Feintuning 🙂 Ich habe hier eine Vitocal 200-G BWC 201.B13 mit 600 L Heizwasserpufferspeicher und 390 L Warmwasserspeicher in Betrieb.Funktioniert soweit gut. Temperatur Heizwasserpufferspeicher schwankt je nach Aussentemperatu so zwischen 35°C und 45°C. Warmwasser ist auf Sollwert 50°C eingestellt. Die Heizkreise werden über Mischer versorgt. Wenn der Verdichter einige Zeit läuft, kommt die Sole mit knapp unter 10°C rein und geht mit knapp unter 5°C wieder raus. Der elektrische Heizstab ist komplett abgeschaltet. Betriebsdaten habe ich mittlerweile eine ganze Menge. Per Optolink, vcontrold und weiterer eigengestrickter Software werden die Daten regelmäßig ausgelesen und in eine Datenbank geschrieben. Mein EVU bietet nur einen 2-Zeiten-Tarif für Wärmepumpen an: Normaltarif von 7:00 bis 21:00 und günstiger Schwachlasttarif von 21:00 bis 7:00. Um möglichst viel den Schwachlasttarif zu nutzen ist jetz der Plan, die WP abends, vor der Tarifumschaltung für einige Zeit zu sperren und die Puffer morgens vor der Tarifumstellung möglichst weit aufzuladen. Technisch ist das ja über externe Anforderung und externe Sperrung via Zeitschaltuhr gut möglich. Bei externer Anforderung kann für die Solltemperaturen der Pufferspeicher, soweit ich das gelesen habe, ein zweiter, höherer Sollwert aktiviert werden. Hier fehlen mir jetzt einige Informationen. Meine Fragen an die Fachleute: Welche Temperaturen schafft die Wärmepumpe hier ohne Probleme ohne die elektrische Zusatzheizung? Gibt es bauartbedingt eine maximale Vorlauftemperatur des Verdichte-Sekundärkreises? Und: macht sowas überhaupt Sinn, oder sitze ich hier einem Denkfehler auf oder habe ich bei meinen Überlegungen irgendwelche wichtigen Faktoren nicht berücksichtigt? Vielen Dank schon mal vorweg Grüße 🙂
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