Wenn Geld keine Rolle spielt, dann ist es zumindest technisch kein Nachteil, allerdings bei dem geplanten Anlagenaufbau, Stichwort Pufferspeicher, auch kein Vorteil. Ein Nachteil wird allerdings durch den Einsatz des Pufferspeichers immer bleiben: Eine schlechtere Gesamteffizienz gegenüber der Standardlösung, bei der der B3HG die Heizkörper bzw. Fußbodenheizung direkt versorgt. Wenn der B3HG die Heizkörper direkt versorgt, kann er im Modus "Druckregelung" betrieben werden. Dabei wird zwischen Vor- und Rücklauf ein definierter Differenzdruck angelegt, wodurch sich die Heizkörper optimal mit Heizwassser versorgen lassen. Bei FBH dürfte die Förderleistung der internen Pumpe des B3HG nicht zur direkten Versorgung der FBH ausreichen. Hier wird man um eine oder zwei (bei zwei Heizkresien) externe Pumpen nicht drumherumkommen. Wurde der wasserführende Kamin mit dem Pufferspeicher als Folge wegen der 65%-Regelung (mIndestens 65% erneuerbare Energien) angestrebt? Wenn ohnehin eine komplette Fußbodenheizung geplant ist, würde ich auf Wärmepumpe umstellen und den wasserführenden Kamin, den Vitodens 200/300 und den Pufferspeicher vergessen.
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