Inzwischen habe ich mit Fa. Viessmann direkt kommuniziert und folgende Hinweise bekommen: “Nach Überprüfung des Vorfalls am 11./12.03. kann man aktuell kein Fehlverhalten im System feststellen. Unsere einzige Beobachtung ist eine deutlich zu hohe Systemtemperatur ab 16 Uhr an diesem Tag, die etwa 30 Grad über der Soll-Temperatur der Vorlauftemperatur liegt. In diesem Fall geht der Kessel davon aus, dass die Temperatur ausreichend ist und somit nicht in Betrieb gehen muss. Eine mögliche Ursache könnte die elektronische Temperaturbegrenzung für den Heizkreis 1 (Parameter 1192.0 / 1) sein, die das Inbetriebnehmen verhindert. Es stellt sich jedoch die Frage, wie es zu dieser hohen Temperatur kommt. Eine mögliche Ursache könnte eine Fehlzirkulation zwischen dem Speicher und dem Wärmeerzeuger sein, z.B. dass das Wasser durch die Solaranlage zu stark erwärmt wird und es aufgrund der Fehlzirkulation in den Wärmeerzeuger strömt. Sollte eine Fehlzirkulation vorliegen, muss dies von einem Fachbetrieb überprüft und behoben werden. Wir bitten Sie, uns zu kontaktieren, falls dieses Verhalten erneut auftritt. Sollte die Ursache im Zusammenhang mit der Warmwasserbereitung durch den Wärmeerzeuger stehen, könnte eine Anpassung der Nachlaufzeit der Umwälzpumpe eine Lösung sein.“ Dass die Solaranlage verantwortlich ist halte ich für sehr unwahrscheinlich, da der Effekt trotz bewölktem Frostwetter aufgetreten ist. Könnte mir vielleicht jemand einen Tipp geben, was ich bezüglich der Nachlaufzeit der Umwälzpumpe ausprobieren könnte und wie das eingestellt wird? Aktuell ist die Anlage mal wieder im beschriebenen Sparbetrieb ohne Heizung. 😞
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