Meine Logik als Leihe zu dem Thema wäre, dass je geringer die Differenz zwischen Außentemperaturen und Vorlauftemperatur ist, die Anlage immer kürzer läuft/schneller ausgeht, bzw. die Temperatur ab der sie durchläuft eine immer niedrigere ist. Denn je höher diese Differenz ausfällt desto mehr hätte die Anlage an ihrer Leistungsuntergrenze ja noch zu tun und könnte länger durchlaufen. Das würde dann bedeuten, dass man bei höheren Außentemperaturen bei denen die Anlange anfängt immer kürzer zu tackten, die Vorlauftemperatur nicht zu stark reduzieren sollte, was aber dazu führen würde, dass es im Haus zu warm wird. Das wiederum müsste man durch mehr Lüften am Tage und kompletten Abschalten in der Nacht mehr oder weniger regulieren können. Leider gibt es für Optimierungen diesbezüglich zu wenige individuelle Einstellmöglichkeiten. Statt einer Heizkurve fände ich Schieberegler für jeden einzelnen Temperaturschritt wesentlich präziser. Außerdem temporäre Zeitphasen, die Möglichkeit den Heizbetrieb über die Zeitphasen komplett ausschalten zu können, eventuell 2-3 Profile für Heizung und Warmwasser um jeweils individuelle Einstellungen für Sommer, Übergangszeit und Winter ab zu speichern,... gerne auch versteckt hinter einem "Profi-Modus" den man aktiviert. Aber so wie es ist kann am rein über die (dauerhaften) Einstellungen meiner Meinung nach nicht besonders viel am Taktverhalten ändern.
... Mehr anzeigen