Moin Arne, zum Betrieb mit 2 Heizkreisen kann ich dir nichts sagen. Ich habe 1 HK und 200qm Wohnfläche mit Fußbodenheizung auf Beton. Somit habe ich etwa 70.000Liter Beton als Wärmespeicher. Also keinen zusätzlichen Pufferspeicher. In 6 von 11 Räumen habe ich Stellventile. Das ist das maximal Mögliche, denn in der Übergangszeit kann es vorkommen, dass die 6 Stellventile geschlossen sind. Dann muss aber trotzdem noch die Mindestdurchflussmenge von etwa 700l/Std gewährleistet sein. Das Überströmventil habe ich geschlossen, um sicher zu gehen, dass auch wirklich das gesamte Heizwasser in den Fußboden fließt und nicht über die Abkürzung gleich wieder zurück zur WP. Ich arbeite mit der Heizkurve 0,6/-4 bei einer Raum-Solltemperatur von 21°C. Soll-Vorlauftemperatur von 28°C bei 10° Außentemperatur und 35°C bei -10° Außentemp. Wenn es im Haus zu warm wird, dann ist entweder die eingestellte Heizkurve zu hoch oder die Wärmepumpe hält sich nicht mehr an die Heizkurve, weil sie schon bei Ihrer minimalen Leistung angekommen ist. Deshalb empfehle ich einen regelmäßigen Blick auf die Anlagenübersicht. ( das Fragezeichen lange drücken) Wird die eingestellte Vorlauftemperatur gehalten? Bei welcher Drehzahl des Verdichters (bin ich schon am Minimum) Passt die Rücklauftemperatur (etwa 2-4°K geringer als die Vorlauftemperatur) Eine temporäre Absenktemperatur bringt nichts. Nur zusätzlichen Stress. Ein Zeitprogramm benötigst du, wenn deine WP am unteren Limit angekommen ist ( das limit bei LWWP kenne ich nicht, aber ich glaube etwa 25%) und die Vorlauftemperatur größer ist als Vorlauf-Soll. Die Abschalthysterese kommt da leider viel zu spät, aber daran kannst du dich später auch noch abarbeiten. Grüße Al
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