die HZ- /WW-Saison 25/26 hat wegen der Solarthermie bei mir erst im Sep. begonnen. Ich weiß deshalb nicht ob man es bereits jetzt bewerten kann. Allerdings sehe ich bei der 4/2025 (2509) Regelungs-Ähnlichkeiten zur Problem-Version 2417 (Datumsversion?) und habe Bedenken, dass sich der Herbst-/Winteranfang 2024 wiederholt.
Wie sieht es bei Euch Kombi-/Pufferspeicher-Nutzern aus?
Ich habe mal 2 Screenshots und kurze Erklärungen zum Vergleich beigefügt.
An beiden Tagen:
04.10.2024:
04.10.2025:
Hohe Leistung und Taktung mit 04/205 (2509)
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250A AWO-E-AC-AF 251.A10, SW Version 4/2025 / Fremdkombispeicher (WW, HZ, Solarthermie) /2 Divicon Mischer-/Pumpengruppen (FB-Hz EG/OG; Radialheizkörper Keller(Heizkennline fast wie FB-Hz)), EFH, Bj. 2005, 190m² EG/OG, 90 m² Keller, IBN WP 07/2023
				
				Wozu sollte man die Hysterese mit Puffer erhöhen ?
So wie ich das gesehen habe sind die +- 2 Grad nur theoretisch.
Die Restwärme im Puffer war um 6 Uhr Morgens aufgebraucht.
Die WP erhöht gleichzeitig die Vorlauftemperatur der Heizkreise um 1..2 Grad.
So werden daraus -2 +3..4 Grad Hysterese.
Zusätzlich sinkt die Vorlauf Temperatur jetzt, da es draußen wärmer wird.
So sind weitere 2 Grad im Puffer.
So hat die sich 2:15 Zeit gelassen das zu machen.
Bei 9 Grad Außen und 31 Grad Vorlauf wurden aus 1,7KWh Strom 10,7 KWh Thermische Leistung.
Bei 5 Grad mehr wäre der Wirkungsgrad schlechter.
Richtig Sinn macht der Puffer mit PV Strom. um mal ein paar KWh Überschuss einzuspeichern.
Sonst dient er nur der Laufzeitverlängerung der WP um nicht ständig nur 1..2 kWh Wärme produzieren zu
müssen.
Die 12 KWh Wärme die gestern um 14 Uhr im Puffer waren haben 16h bis heute Morgen 6 Uhr gereicht.
Gruß Frank
Gut, du hast mit 910 l einen riesigen Puffer. Ich habe 200 l, da sieht das etwas anders aus.
@Marvin889  Ich dachte Anlagen mit Fussbodenheizung brauchen keinen Puffer, weil die Masse des Fussbodens der wesentliche Teil des Puffers ist.
Ist das falsch?
Und wenn zusätzlicher Puffer, dann so richtig wie es frankg63 hat.
Oder die gesteuerte Erhöhung, gedacht für PV-Unterstützung, das kann das System:
Smart-Grid: Wärmepumpenbetrieb mit angepassten Sollwerten.
Shelly an den Kontakt für den Bevorzugten Betrieb.
Die Shedule von 8 -18 Uhr eingestellt.
In der WP die Überhöhung des Puffers.
Dann kann am Tag die WP mit niedrigen Wärmebedarf im Haus etwas länger laufen.
Gruß Frank
@Marvin889 Du könntest auch noch anders die Anlage zu höherer Puffertemperatur bewegen.
In den Heizzeiten kannst du drei Temperaturen konfigurieren:
reduziert, normal, komfort
Mit komfort tagsüber höher gehen, schon geht der Puffer rauf.
Anlagen mit Mischer heben wahrscheinlich auch den Vorlauf an
Gruss rudi
Hallo zusammen,
ich habe leider auch wieder dieses Problem. Ich war damals schon von dem Problem mit 2417 betroffen und habe gestern ein neues Update auf meine WP bekommen. Seitdem ist das Verhalten beim Heizen gelinde gesagt grottig. Ich habe diesen Thread leider erst später entdeckt, habe aber hier meine Beobachtungen aufgeschrieben, sollte dies hilfreich sein:
Vitocal-250-A-Nach-Update-aggressives-Regelungsverhalten
Gruß
Haunted
@Rudi_ schrieb:@Marvin889 Ich dachte Anlagen mit Fussbodenheizung brauchen keinen Puffer, weil die Masse des Fussbodens der wesentliche Teil des Puffers ist.
Ist das falsch?
Und wenn zusätzlicher Puffer, dann so richtig wie es frankg63 hat.
Bei mir müsste die Fußbodenheizung selbst so 200-250 Liter Wasser enthalten, dazu dann noch der Puffer. Ein größerer Puffer ist hinsichtlich des Taktverhaltens der Heizung natürlich besser, aber hat auch höhere Warmhalteverluste. Welche Größe letztlich ideal ist - keine Ahnung.
Die Vorschläge von dir und @Frankg63 würden sicherlich zu einem gewissen Grad funktionieren, insofern danke dafür. Ich sträube mich allerdings offen gesagt dagegen, derartige Krücken zu verwenden und dafür ggf. noch zusätzlich einen Shelly einzubauen, weil es ja das eigentliche Problem (fehlende Einstellmöglichkeit der Hysterese) nicht behebt. Blöd.
@Frankg63 
Ich möchte nochmal nachfragen, weil ich zur Vollastphase beim Verdichterstart eine Stellungsnahme von meinem FB erhalten habe:
Auf deiner Anlage ist die Software 10/2025 (2532) oder die 2509?
Bei dir gibt es keine Vollastphase nach Start des Verdichters u.a. mit Drehzahlen nahe an 100%?
Gruß rudi
Hallo in die Runde
bei mir wurde inzwischen auch die 2532 installiert, allerdings wie schon von anderen hier beschrieben völlig unbemerkt. Kein Hinweis in der App, einfach nichts. Wie kann ich rausfinden, wann das genau passiert ist?
Ich beobachte jedenfalls seit ein paar Tagen auch etwas höhere Einschaltspitzen und 1-2 Takte mehr pro Tag. So richtig einschätzen kann ich die Veränderung aber noch nicht, weil mir das exakte Tracking fehlt.
Hier ist 2509 drauf.
Die läuft hier recht ordentlich.
Gestern und heute als Bild.
Solange die Soll Vorlauftemperatur nicht erreicht ist zieht sie mehr Leistung.
Danach lässt sie sich Zeit.
Wie Morgens nach der Nachtabsenkung.
Hier ist die Differenz 5-7 Grad Vorlauf die aufgeholt werden.
Geräuschreduzierter Betrieb ist drin sonst würde die am Morgen wohl erstmal Volle Leistung ziehen.
Gruß Frank
				
				Danke.
Das Verhalten entspricht dem was ich beobachte/messe.
Der geräuschreduzierte Betrieb verhindert die Vollastphase.
Das ist bei meiner 250A-13, 400l Puffer, SW2532, genauso.
Gruss rudi
Möglicherweise spielt auch das hier diskutierte Verhalten der Vitocal eine Rolle:
@Bu-Na 
Vielen Dank, nur die Essenz aus dem Thread habe ich nicht herausfinden können.
Das Thema in 2509/2532 ist nicht ein Verschieben einer Regelgrenze/Drehzahl, sondern dass bei Anlagen mit Puffer (so die bisherigen Erkenntnisse) nach dem Start des Verdichters dieser nach 3-5 Minuten auf volle Leistung, dabei Verdichterdrehzahl 100% geht. Begrenzbar ist dies bisher nur mit aktiver Geräuschreduzierung, bei moderat geht derzeit die Verdichterdrehzahl bis auf ca.50%.
Anlagen mit Warmwasserspeicher zeigen dieses Verhalten bei Warmwasseraufladen nicht ( Drehzahl bis 45% bei bis zu 2.4kW elektr.)
Gruß rudi
@Rudi_ völlig richtig, ist nur eine Überlegung am Rande.
Im genannten Thema wurde festgestellt, dass die eingestellte Bivalenztemperatur im Verhältnis zur Außentemperatur einen massiven Einfluss auf das Anlauf-, Regel- und Taktverhalten des Systems hat. 
Möglicherweise existiert auch hier dieser Zusammenhang als Alternative zur Geräuschreduzierung.
Mein System (2509) hat keinen Pufferspeicher, daher ist es lediglich eine Vermutung…
Gibt es eigentlich Berichte von Leuten ohne Puffer (und ohne Hybrid-Heizung), welches Anlaufverhalten der Verdichter bei denen zeigt?
Moin,
update von 2440 auf 2532 am 28.10.25 . Kein Puffer, nur Heizkörper, A13
An dem Shelly hängt allerdings mein ganzes Haus dran. Nichts desto trotz ist das Anlaufverhalten um 3Uhr zu erkennen.
Linkes Bild 20.10.25 AT 10,5°C - Rechtes Bild 29.10.25 8,7°C
Gruß
Daniel
Ich habe jetzt auch mal bei mir geschaut, wie sich nach dem Update auf die 10/2025 das Anlaufverhalten (Aus -> Heizbetrieb) des Kompressors jetzt beim Takten in der Übergangszeit verändert hat.
VORHER:
Kompressor geht sofort nach dem Einschalten von 0% bis auf 40%, und geht dann über ein Zwischenplateau auf die Mindestleistung von 20% runter (bis der Takt endet und die Anlage sich abschaltet).
JETZT:
Kompressor geht sofort nach dem Einschalten von 0% bis auf 40%, bleibt da für ca. eine Minute und geht dann bis auf (fast) 100% hoch um dann sofort wieder mit der Leistung runterzugehen und dann etwas langsamer bis auf ein Zwischenplateau, und dort für ca. 10 Minuten zu bleiben und geht dann auf die Mindestleistung von 20% runter (bis der Takt endet und die Anlage sich abschaltet).
Dass der Kompressor in beiden Versionen sofort auf 40% geht dürfte mit den Anforderungen an die Schmierung zu zusammenhängen. Aber dann noch etwas warten und auf 100%? Ich kann mir das nicht erklären.
Hier die beiden Diagramme:
@Optimus1 schrieb:Meine Vermutung ist dass dies der Vereisung am Wärmetauscher entgegenwirken soll.
Ein anderes wichtiges Thema existiert ja aktuell bei denen nicht was die Programmierung betrifft.
Ja, da habe ich auch dran gedacht. Wobei: Wenn der Kompressor bis auf Volllast geht, wird der Wärmetauscher ja stärker abgekühlt, wodurch es eigentlich stärker vereisen würde.
Außer natürlich (ein Schelm, wer Böses dabei denkt): Es geht da um den Nebeneffekt, dass auch die Lüfter dann schneller hochfahren und die damit dann mit höherer Drehzahl/Leistung die Vereisung am Lüfter wegbrechen. Dann würde es zwar nicht mehr so lange klackern, aber es würde dennoch auf den stärkeren Verschleiß der Lüfter gehen. Aber vermutlich würden die noch nicht innerhalb der zweijährigen Gewährleistung kaputtgehen - und danach ist das vermutlich als Verschleißteil nicht mehr von irgendwelchen Herstellergarantien erfasst. Aber ich kann mir sowas eigentlich nicht vorstellen.
Du bist der erste mit Anlage ohne Puffer, die hier über das gleiche Verhalten wie Anlage mit Puffer berichten.
Alles was über drei Minuten nach Start hinausgeht ist der Regelung geschuldet, nicht dem optimierten Start wg. Öl.
Im linken Bild gut zu erkennen, dass die Anlage runterregelt um dann Vollast zu machen.
Da geht nach der Startphase wegen Wärmeanforderung oder überhaupt eine Temperatur runter, was zum Hochregeln der Anlage führt.
Gruss rudi
Das sind die nicht konfigurierbaren Parameter der Regelung.
Ähnliches gab es bei der 2417, 2509 schon.
Viessmann kennt das Thema und arbeitet dran, so die Info die ich über meinen FB bekommen habe.
Ich habe jetzt nochmal die aktuellen Diagramme beim Start der WP zur WW-Bereitung angeschaut und kann auch hierbei die Beobachtungen der anderen bestätigen.
Beim Einschalten des Kompressors zur WW-Bereitung geht der Kompressor auch bei der aktuellen Software nur bis zu den bekannten 40% Leistung (wegen der notwendigen Kompressorschmierung) um dann nach ein paar Minuten auf die tatsächlich benötigte Leistung zu gehen.
Daher: Dass der Kompressor beim Einschalten des Heizbetriebs auf (nahezu) 100% geht, scheint daher augenscheinlich ein Fehler der neuen Steuerungssoftware zu sein.
Hallo,
das Thema wurde zur Prüfung weitergegeben. Bis ich dazu ein Ergebnis habe, kann es unter Umständen etwas dauern.
Viele Grüße
Flo