Hallo Flo, Danke für die Antwort. Wie du aus meinen vorherigen Posts entnehmen kannst, werden fast schon wöchentlich die drei Vorfilter (auch das der Außeneinheit) überprüft. Wie bei den anderen Ausfällen sind diese Filter NICHT verdreckt. Ich habe jedoch die Hoffnung den Fehler doch noch gefunden zu haben. Sicher bin ich jedoch erst, wenn es mal wieder 5 Grad Außentemperatur gibt und die WP abtauen muss. Der TD hatte beim Totalausfall im September aktuellere Softwareversionen aufgespielt. Bei dieser Version gibt es jetzt die Möglichkeit für drei Anwendungsfälle die Pumpenleistung einzustellen. 1. HK1 mit ca. 800l/h bei ca. 65% Pumpenleistung (von mir jetzt eingestellt) 2. Warmwasserbereitung mit ca. 1200l/h bei ca. 75% Pumpenleistung (von mir jetzt eingestellt). Daran sieht man schon, dass die Filter nicht zu sein können. 3. Abtauvorgang mit ca. 400l/h voreingestellt (führte vermutlich zu dem Fehler) von mir jetzt auch auf 1200l/h eingestellt. Ich habe die Werte so gewählt, dass beim Heizen über HK1 die Strömmungsgeräusche an den Ventilen nicht stören. Bei WW und beim Abtauen kann die Pumpe schneller laufen damit die höhere Heizleistung der WP auch abtransportiert wird. Wäre schön gewesen wenn man mich darüber informiert hätte über diese neue Einstellmöglichkeit. Wenn jetzt das Problem wirklich gelöst ist (nach ca. 2 Jahren) dann muss nur noch die WP RICHTIG modulieren. Aktuell taktet sie nur mit ca. 20Min an, 30Min aus. Dabei macht sie ca. 4kw Heizleistung, was bei 10 Grad Außentemperatur für das Haus viel zu viel ist. Es würden ca. 2kw-3kw ausreichen. Erst bei Temperatur um die 0 Grad moduliert sie richtig und läuft mit ca. 500W el. Leistungsaufnahme durch. Man könnte die Taktung auch minimieren, wenn der Verdichter nicht unnötig abgeschaltet wird. Z.B. Verdichter läuft, da HK1 oder HK2 Wärmebedarf anmelden. Kommt in dieser Situation eine WW Abforderung oder ein Abtauvorgang wird der Verdichter abgeschaltet. Pausiert ein paar Minuten und wird dann wie neu hochgefahren auf Maximalleistung. Umgekehrt verhält es sich ebenso. Das sind unnötigen Verdichterstarts. Ich hoffe die Softwareentwicklung schafft es noch die Taktung in den Griff zu bekommen solange der Verdichter das überlebt. 11000 Starts bei 6300 Betriebsstunden in zwei Jahren (d.h. ca. 10 Monate an denen geheizt wird). An dieser Stelle wäre auch eine Volumenstromdarstellung in der APP sinnvoll. Es wäre mittlerweile sinnvoller für Viessmann den Endkunden mehr Rechte auf seine Anlage zu geben als div. Heizungsbauern. Diese haben fast keine Ahnung was sie an den Anlagen für Einstellungen machen und drücken sinnfrei auf dem Touchscreen rum. Ich hoffe nunmehr auf den dritten Winter andem ich nicht wochenlang mit "Anlage kalt" durchhalten muss und das Teil jetzt seinen Dienst erfüllt. VG Hermann
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