FYI
Das Video ist mir gerade untergekommen.
https://www.youtube.com/watch?v=VfPOen0YyyU
Eine einfache, schnelle und günstigere Art ein Fundament für eine WP herzustellen.
Ein weitere Vorteil: wenn man in 10-15 Jahren auf ein anderes WP Modell wechseln möchte, müssen die Abstände nur angepasst werden und nicht 500 kg Beton mit dem Presslufthammer entfernt werden.
Ob es irgendwelches Vibrationen gibt muss man sehen.
Ob die Schrauben je nach Untergrund bei den 250 kg der 250-A mit der Zeit versinken muss man auch sehen.
Be einem Kiesboden eher, bei Lehm oder Sand evt.
VG
Sorry, das ist eine Lösung, die auch nur anwendbar ist wenn man fast felsigen Boden hat. Wer so was nicht beurteilen kann sollte andere Lösungen bevorzugen.
Niemand fundamentiert mit 500Kg Beton eine WP.
Der Standard sind 2 Beton Fertigteil Hochborde im Kiesbett.
Wer Angst hat dass die WP trotzdem "um weht", und weichen Boden hat, der nimmt 4x 80cm 100er HT Rohr, "bohrt" die in die Erde, verfüllt die Rohre mit Beton und platziert in den noch frischen Beton je eine Gewindestange (25cm, eine Länge 1m vierteln ) mit Pappschablone damit die WP Konsole später genau passt.
Der unschlagbare Vorteil hier ist, man kann mit der Höhe der Unterseite der WP "spielen" .
Wer sie also gern hoch hätte, der nimmt 4x 120cm 100er HT Rohr und lässt 40cm raus gucken.
Auch eine preiswerte Möglichkeit sich die teure Standkonsole zu sparen.
Geht bei den Bohrfundamenten schon mal gar nicht....
Wechsel auf andere WP ? Einfach einen entspr. Zwischenrahmen aus massivem Alu verwenden, das Fundament, egal wie es aus sieht, kann bleiben.
@qwert089 schrieb:
Ein weitere Vorteil: wenn man in 10-15 Jahren auf ein anderes WP Modell wechseln möchte,
oder muss, weil das Teil abgeraucht ist. 😅😉
Da lob ich mir meinen Vitola-biferral von 1986, der feiert nächstes Jahr seinen 40. Geburtstag.😎
Aber die Idee mit dem Fundament finde ich grundsätzlich gut, befürchte aber auch, dass das mit den Jahren absinkt. Könnte klappen, wenn die Schrauben größer wären, dann würde die Last besser verteilt.
Negativ, gerade bei fast- oder felsigem Boden geht die Lösung nicht, aber bei nahezu allen anderen Böden problemlos.
Ich habe mit diesen Schraubfundamenten in anderem Zusammenhang bei deutlich höheren Lasten sehr gute Erfahrungen. Da lassen sich komplette Häuser sicher darauf gründen.
Schraubfundamente sind seit Jahren Stand der Technik mit spezifizierten Traglasten.
Das ist eine absolut saubere und effiziente Lösung , die hier bzgl. Versickerung von Kondensat und Schmelzwasser deutliche Vorteile hat, da keine undurchlässige Betonflächen dagegen stehen.