Hallo Guennie, also nochmal vielen Dank fuer Dein pdf-Dokument: Das Grundprinzip einer Wärmepumpenheizung Stand 05.01.2023.pdf. Mindestens einen Punkt verstehe ich nicht: Zitat: "Sind vereinzelt Räume in diesem Heizkreis vorhanden, die grundsätzlich etwas kühler gewünscht werden, sollte dies über das jeweilige Bypass Ventil erfolgen, in dem man dieses Ventil etwas weiter öffnet. Die nachgeschalteten Räume werden dadurch jetzt etwas wärmer, diese kann man dann bei Bedarf durch etwas weiter öffnen des jeweiligen Bypass Ventils wieder etwas senken." Muss es nicht heissen, dass man das Bypass Ventil (ist das der Flowmeter), zu- statt aufdreht? So habe ich es am Schlafzimmer gemacht. Lasse ich dort weniger Heizwasser rein (Flowmeter leicht zudrehen), sollte sich nach meinem laienhaften Verständnis der Druck auf die anderen Räume im OG leicht erhoehen. Gib den einzelnen Seiten im pdf bitte auch eine Seitennummer, dann kann man einfacher kommunizieren. Einige Dinge, die Du beschreibst, mache ich auch, z.B. von 10:30 bis 16 Uhr (Winter) auf 23 Grad C überheizen. Dann eine Heizpause von 5h, die Vorlautemp sinkt dann um 5k. Ist das schon zuviel und das Aufheizen verbraucht zu viel, wenn das Delta des Abfalls zu gross ist? Wie gesagt ich habe den Durchfluss im Schlafzimmer am Flowmeter gegenüber dem, was der Heizungsbauer eingestellt hat leicht reduziert (1.0 am Flowmeter, vermutlich kann ich weiter reduzieren). Den ERR habe ich so auf 17 bzw. 18 Grad C eingestellt (mit Thermometer gemessen). Ich kann nicht beurteilen, was hier besser ist, bei 1.0 lassen (Cosmo max 2.5) oder weiter reduzieren, also mehr oder weniger Wasser im Heizkreis des Schlafzimmers, um die 17, 18 Grad zu erreichen. Also besser fuer den Stromverbrauch? Gestern nach 16 Uhr stellte ich fest, dass die Stellmotoren fürs Schlafzimmer (2 Heizschlangen) aufgingen, d.h. ein Teil der Ueberheizung ist gleich ins Schlafzimmer geflossen, so war das ja nicht gedacht. Aber das ist meiner Sicht nach eben auch ein Nachteil, wenn nicht alle Räume auf gleiche Temperatur gebracht werden. Anders ausgedrückt hat das eigentlich kühlere Schlafzimmer einen Teil der Wärme aus dem Estrich abgesaugt, Wärme die eigentlich fuer 5h ohne Heizung als Estrich-Puffer fuer das Haus gedacht war. Vermutlich aber gibt es bei der einfachen Temperaturregelung der WP ohne Mischer zur individuellen RT-Einstellung keine andere Möglichkeit. Geplant habe ich eigentlich auch eine nach Eisenschink gedachte Klimaluke im Schlafzimmer einzubauen: Alfred-Eisenschink-Falsch-geheizt-ist-halb-gestorben_kl8.pdf, link siehe hier: https://www.radia-therm.de/fachaufsaetze-informatives.html (wenn sich Eisenschink auch nur negativ ueber Wärmepumpen geaeussert hat). Eine solche Klimaluke, d.h. eine konstante Belüftung mit kühler Luft in Kopfhöhe im Bett liegend wuerde aber evt. die Stellmotoren öffnen, um gegen die kühlere Luft zu heizen. Das ist aber eigentlich nicht gewollt. Da aber einige Nachbarn mit Holz heizen, wuerde ich mir mit einer Klimaluke jede Menge Feinstaub und Rauchgas ins Schlafzimmer holen, das waere mehr als kontraproduktiv und koennte der Gesundheit mehr schaden, als eine Klimaluke nützen koennte. Wenn allerdings die kühle Luft nur bis Kopfhöhe reicht (2 Schichten, unten kühle, drüber liegend eine warme Luftschicht), waere der ERR-Sensor in der darüber liegenden, wärmeren Luftschicht. Da muss die Oeffnung fuer eine Klimaluke vermutlich nur klein genug sein, damit wirklich nur der Bettbereich kühle Luft abbekäme. Was denkst Du/Ihr ueber eine Klimaluke, gibt es evt. Literatur dazu? Es gibt nach Eisenschink zwei Aspekte, einmal eine kühlende Funktion (ueber Lunge und Atmung) und zweitens weniger Staub in der Atemluft. LG, Michael
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