Ich habe ein Einfamilienhaus, welches zur Zeit meist unbewohnt ist. Es enthält eine Atola mit Trimatik-P sowie einen HoriCell Speicher. Die Nachbarn haben einen Schlüssel und schauen gelegentlich nach dem rechten. Während meiner Abwesenheit würde ich gerne die Brauchwassererwärmung abschalten und die Heizung so weit wie möglich drosseln, ohne dass es zu Schäden kommt.
Anfang hatte ich den Abschaltbetrieb (zwei Scheeflocken), jedoch wurde es laut Aussage des Nachbarn im Haus viel zu kalt. Danach habe ich den reduzierten Betrieb gewählt (zwei Halbmonde), und außerdem bei SU2 sämtliche Schaltpunkte gerausgenommen, so dass nur noch Balken angezeigt wurden(--:--). Den Kesseleinstellknopf habe ich auf N-10 gestellt, also fast ganz nach links. Alle Heizkörperthermostate wurden auf 1 gestellt.
Als ich nach ca 3 Monaten wieder kam waren die Heizkörper meiner Meinung nach viel zu warm und das Brauchwasser war anscheinend heiß. Zumindest hatte es bereits eine Stunde nach dem Einschalten auf Normalbetrieb die normale Temperatur. Der gesamte Gasverbrauch war nur wenig reduziert im Vergleich zu der Zeit, in der das Haus bewohnt war. Der Verbrauch betrug 1800 cbm als das Haus bewohnt war, und 1500 cbm nach der Einstellung des reduzierten Betriebs. Ich hatte mit einer deutlich höheren Reduzierung des Verbrauchs gerechnet.
Wie stelle ich die Heizung am günstigsten ein, so dass es nicht zu Bauschäden kommt? Leider geht aus der Betriebsanleitung der Trimatik-P auch nicht klar hervor, ob die Brauchwassererwärmung im reduzierten Betrieb und nach Entfernung der Schaltzeiten SU2 abgeschaltet bleibt.
Vielen Dank und ein schönes Wochende
Peter
Warum drehst nicht einfach die Solltemperatur des Brauchwassers nach unten ?
Überlegenswert wäre auch eine völlige Entleerung des Speichers. Je nachdem, wie lange das Haus leersteht.
Hier müsste dann auch der Speicherfühler abgeklemmt werden.