Ich habe ein ähnliches Problem. Kurz gesagt, Vorlauftemperatur ist in der Regel sehr oft nicht am Zielwert. Liegt immer 1-3°C darunter. Bei einem Heizsystem in einem Niedrigenergiehaus und Wärmepumpe sollte die Genauigkeit meiner Meinung auch stimmen. Hier mal ein Beispiel, wobei hier gerade die Abweichung mit 1°C meiner Meinung nach noch im akzeptierten Korridor liegt. Da wir geringe Vorlauftemperaturen fahren und wünschen, sollte doch der Zielwert auch einigermaßen erreicht werden. 3° sind bei 33° schon fast 10% Abweichung. Oft kommt es aber vor, dass die Abweichung höher ist. Sagen wir als Beispiel Zieltemperatur 33° und die Heizung fördert nur 31 oder 30°C. Es war auch schon über mehrere Stunden so, dass die Wärmepumpe nur 28° geliefert hat, obwohl 33 angefordert wurden. Schaut man sich dann Vor und Rücklauf der Geräteinternen Hydraulik an, stellt man fest. Dass Vor und Rücklauf des Wärmepumpenkreises fast identisch sind. Was genau macht das Gerät denn an dieser Stelle? Heizstab ist natürlich aus. Aktuelle Außentemperaturen liegen um die -6°C und 0°C. Das Thema ist dann auch folgendes, dass der Vorlauf niedriger ist als die Zieltemperatur der FBH. Der Mischer geht dann auf und versucht durch mehr Vorlauf die eingestellte Zieltemperatur zu erreichen. Hier ist dann schon mal der Fall, dass der Vorlauf dann zu niedrig ist. Der Mischer kennt aber nur "weiter auf" um das Problem zu lösen. Damit zieht sich das Problem dann den gesamten Heizkreislauf. Würde der Mischer zugehen, bis die gewünschte Zieltemperatur erreicht ist, wäre meiner Meinung nach der komfort auch höher. Die im Fußboden bespeicherte Wärme bleibt erhalten. Ähnliches Verhalten hat man beim Abtauben und auch im Heizmodus Warmwasser. In dieser Zeit geht der Mischer nicht zu, obwohl oft auch die Temperaturen im Pufferspeicher der Heizung/FBH zu niedrig sind. Fakt ist aber, dass ich auch sehr oft beobachten kann, dass die Wärmepumpe nicht die geforderte Zieltemperatur erreicht.
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