Hier wurden ein paar Dinge geschrieben, die ich kommentieren möchte: a) Fläche des Wärmetauschers ....muss ca 0,3m³ pro kW Leistung der WP haben. >> Ich denke 0,3 m²/kW sind gemeint und das ist eine Empfehlung. Kleinere Fläche heisst natürlich längere Aufheizzeit (bei gleicher Speichergröße). b) Die Aufheizzeit hängt nicht allein von der Speichergröße (nicht 160*1,5= ca. 250) ab, sondern im Wesentlichen auch von der Fläche der Heizwendel ab. c) Die Vorlauftemperatur muss nicht höher sein, wenn die Tauscherfläche kleiner ist. Es dauert eben nur wesentlich länger. Da die Wärmepumpen normal mit hoher Leistung das Warmwasser erwärmen, ist das wohl kein praktisches Problem. Ich lasse die 250A.06 Geräuschreduziert laufen und das dauert dann ca. 1h (250 ltr. von 45 auf 50 °C) d) Ich frage mich, wozu man 1800 l Puffer braucht? Solar? Hybrid? e) Ich würde die Warmwasserbereitung im Winter nicht nachts machen, sondern dann, wenn die Aussentemperatur am höchsten ist (ca. 14 Uhr). Dann muss die Wärmepumpe dafür am wenigsten Energie erzeugen. Man kann natürlich auch andere Gesichtspunkte haben (Nachtstrom, Heizverhalten, etc.) f) Ich halte es auch für sinnvoll, die Wärmepumpe im Sommer nicht so oft für Warmwasserbereitung zu starten (ggf. nur 2tägig). Das reduziert die Verdichter-Kaltstarts und sollte den Verschleiss reduzieren. Da hilft auch öfter mal einen elektrischen Heizstab im Warmwasserspeicher per P/V zu nutzen. Jeder darf dazu natürlich eine andere Meinung und Philosophie haben, muss diese aber hier nicht unbedingt rechtfertigen 😉 LG Wobue07 (Vitocal 250-A AWO-M-E-AC-AF 251.A06; 200l Puffer; 200l Warmwasser, nur Heizkörper, Software 2440)
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