So dann gibt es von mir auch noch etwas Senf dazu: Schon ziemlich gute Hinweise und Empfehlungen dabei. Ich schätze die WP als für zu groß ausgelegt. Die Nachtabsenkung entweder auf 3 Grad wenn es keinen Frost gibt oder auf 21 Grad durchlaufen lassen wie schon erwähnt. Alle Heizkörper auf und beim hydraulischen Abgleich würde ich überall eine Stufe höher drehen damit genug Volumenstrom durch die Leitung kommt. Ohne Puffer ist Murks oder man hat eine Anlage die gerade so ausreicht zum Heizbedarf, sehe ich hier nicht. Was ich sehe ist dass die erzeugte Wärmemenge nicht abgenommen wird weil a. der Volumenstrom zu gering ist und b. die Anlage nicht zum Haus passt. Zur Not lass halt ein Fenster auf und lass dort durchheizen. Bei einer zu großen Anlage und dann noch ohne Puffer hast Du schlechte Karten um das Game zu gewinnen. Ich würde die Heizkurve auch flacher und niedriger stellen als unnötig abzusenken! Ich fahre hier eine 0,3/8 Kurve und die WP läuft praktisch durch. Sie passt aber zum Haus und es ist ein Puffer verbaut. Zudem heize ich alle Räume, egal ob benutzt oder leer, letztere habe ich etwas abgesenkt. Wenn sie moduliert sind es zwischen 700 und 1500 Watt Leistungsaufnahme je nach Außentemperaturen. Den größten Verbrauch habe ich bei 0 Grad und hoher Luftfeuchte wegen der häufigen Abtauungen (alle 1,5 Stunden). Da ist er sogar höher (45kW/h) als bei strengem Dauerfrost (39kW/h). Letztes Jahr gut 5000 kW/h Strom zum Heizen und WW verbraucht. Die neue Außeneinheit läuft jetzt im zweiten Monat, 1050h mit 130 Starts. Zum Verständnis, Du kannst dich nicht über das Takten beschweren wenn Du gleichzeitig alles runter drehst und abwürgst, Du musst sehen dass Du mit der knappsten Heizkurve die Räume warm bekommst, notfalls etwas wärmer und ordentlich Volumenstrom bereit stellst.
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