Hi @Hagen2, Wenn du 1000W als Schaltgrenze einstellst, dann könnte es natürlich sein das die WP Netzstom zieht wenn sie denn mehr Heizleistung liefern muss. Du kannst natürlich eine höhere Schaltgrenze wählen. Angenommen es ist tiefer Winter mit viel Sonne, dann reichen die 1000W nicht, in der Übergangzeit vermutlich schon. Wie geschrieben die WP zieht zwischen 800W und 3,5kW, setzt du die Grenze höher, wird SG seltener aktiviert, das musst du für dich Ausbalancieren. Der Wärmepumpe ist nicht bekannt was du am Wechselrichter für eine Schaltschwelle konfigurierst, die wird sobald SG aktiviert ist, versuchen auf die hinterlegten Parameter hochzuheizen. Hier macht es meines Erachtens auch Sinn die Einschaltdauer am Wechselrichter zu konfigurieren. Angenommen du hast keine min. Dauer hinterlegt, dann würde der Wechselrichter bei einer Wolke das SG Relais wieder abschalten und nach der Wolke wieder an, die WP würde analog dazu den Heizvorgang abbrechen. Es könnte also zu deutlich mehr Takten kommen. Generell, und das ist meine persönliche Meinung. Smart-Grid ist eine Schnittstelle die für den Energieversorger entwickelt wurde um die Last im Stromnetz auszubalancieren. Die Hersteller versuchen jetzt die Schnittstelle für die Besitzer von PV Anlagen zu bewerben. Unter dem Strich fährst du besser und mit viel weniger Aufwand wenn du die Heizzeiten auf die Zeiten legst bei denen du statistisch die meisten Sonnenstunden hast. Beispiel, wir haben Abends dem größten WW Bedarf, also wird das warme Wasser zwischen 13:00 Uhr und 16:00 Uhr bereitgestellt. Zu der Uhrzeit habe wir fast immer genug PV-Ertrag übrig. Ich habe SG auch eingerichtet, a. weil ich die Technik spannend fand und b. ich neugierig bin, aber eine wirkliche nennenswerte Ersparniss sehe ich nicht, schon garnicht relativ zu der Zeit und der Technik die man dazu investieren muss.
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