Hi,
bei dem Diskussionsverlauf würde ich mich auch zurückhalten.
Hier sind soviele Meinungen unterwegs das man, wenn man sich erst anfängt in ein Thema einzuarbeiten, sich gebasht vorkomme könnte. Insbesondere stutzig machen mich immer wieder Aussagen bzgl. der einer Heizung mit Heizkörper im Altbau usw.. Mein Keller und EG ist von 1932 und DG und OG von ca. 1992.
Ich heize 180m² auf drei Etage mit 15 Heizkörpern und ohne FBH, besitze auch die A16 und meine Anlage startet max. 3-4 mal am Tag. 2 mal WW Bereitung und gegen Mittag geht sie kurz in Ruhe wenn die Sonne mal scheint. Dazwischen lullert sie am unteren Leistungsrand rum. Raumtemp. ist 21 Grad überall, keinen künstlichen Kaltzonen die dann doch von den umliegen Räumen mitgeheizt werden und die Nachtabsenkung nur um 1 Grad zw. 23:00und 04:00 Uhr. Für meine Vorstellung ist das optimal, aber es muss auch alles passen von der Auslegung her. Ist die WP einfach zu groß gegenüber dem Wärmebedarf kommt sie eben nicht weit genug runter, da hilft es evtl. noch einen Speicher einzubauen oder den zu vergrößern, aber das sind dann wieder Kosten und thermische Verluste. Man kann es leider mMn nicht pauschal festlegen. Ich sage mal für mich sind 1-2 Starts in der Stunde da maximale was ich sehen will und in der Übergangszeit hat es jede Heizung schwer. Die Heizung muss auch funktionieren wenn es richtig kalt ist, was wir uns wünschen wäre wohl einen dynamisch Modulierung bis ganz runter, also bis 1kWh thermisch. Nur ob dann die Verluste im Betrieb der WP nicht wieder überproportional steigen weis ich leider auch nicht. Das Ganze ist ein komplexes Systeme mit zig Parameter und keiner darf daneben liegen. Ich vermute das er mit einem Trennpufferspeicher seine Probelme bestimmt halbieren könnte.
Thomas
