Hallo Qwert089, jetzt bin ich nachträglich doch noch über etwas "gestolpert" : Erster Punkt: Du erwähntest, daß die "Primärpumpe" (also die interne Pumpe) laufen muss, damit die Vitodens "mitbekommt", wenn Wärme angefordert würde. Und daß bei Verwendung eines Weichensensors (unterstellt, es wäre der richtige Sensor und er würde erkannt) bei 52:1 die Primärpumpe ausginge, wenn der Brenner nicht läuft. So habe ich Deine Info verstanden. Ist das dann zwangsläufig so, daß dann die Primärpumpe ausgeht (wenn der Brenner nicht läuft), und wozu dient das Ganze dann bei einer Weiche mit Weichensensor ? Zweiter Punkt: Bei einer Vitodens 333 WS3A 7177362 "witterungsgeführt" ermittelt die Vitodens doch die Kessel-Solltemperatur nur anhand einer (vom Nutzer) eingestellten Heizkurve und der von der Vitodens (Vitotronic) festgestellten Außentemperatur (Außentemperatursensor) , vergleicht diesen Sollwert dann mit dem Istwert (Kesseltemperatursensor intern) und die Information gelangt dann zur Brennerregelung. Dabei gibt es dann noch die 12-Grad-Hysterese. Insofern sollte es doch für die Bestimmung des Wärmebedarfes völlig egal sein, ob die interne Pumpe läuft oder nicht (abgesehen von einem etwaigen Wärmestau und einem sich ergebenden Takten). Verstehe also Deine Anmerkung doch nicht. Dritter Punkt Es gibt bei dem o.g. Vitodenstyp in Verbindung mit (m)einer bisherigen Mischerkreiseinstellung (Erweiterungssatz) einen Parameter A8, welcher bei mir A8:1 lautet. Laut Serviceanleitung kann dann der Mischerkreis eine "Anforderung auf interne Umwälzpumpe" bewirken. Im Internet findet sich dann noch der Hinweis, daß man mittels des A8-Parameters einen Parallelbetrieb von interner Pumpe und Mischerpumpe unterbinden könnte. Was hier genau mit "Anforderung" gemeint ist und ob man mit A8 dann die interne Pumpe oder die Mischerkreispumpe abstellen würde, wird nicht erklärt. Geht man zu den Parametern bzw. Adressen für den Heizkörperkreis A1, findet sich dort übrigens kein Parameter A8. In meiner "speziellen" Konfiguration gäbe es ja aus Sicht der Vitodens keinen Mischerkreis und somit auch kein A8. Vierter Punkt Man kann ja auf zwei Weisen die Drehzahl der internen Pumpe fest einstelle: a) über Parameter 31:<Wert> b) über Parameter E6/E7 (indem man E6=E7= <Wert> setzt). Offenbar ist es aber so, daß je nach gewähltem Anlagenschema entweder Parameter 31 oder E6/E7 wirksam wäre. Benötige ich eigentlich einen neuen Codierstecker, wenn ich das Anlagenschema ändern will (also in meinem Fall von 00:6 auf 00:2) ? Es würde mich dann auch interessieren, ob die Fixierungen der Pumpendrehzahl über 31 bzw. E6/E7 einander gleichwertig wären oder ob außer der von Dir erwähnten Brenner/Pumpen-Kopplung wegen Parameter 52:1 (Weichensensor) , noch ein anderes "Problemchen" auftreten könnte. Wenn ich - was ich vorhatte - keinen Weichensensor nutze, also 52:0 belasse, und dabei im Anlagenschema auf 00:2 ginge, müßte doch die interne Pumpe immer laufen, oder? Denn aus Sicht der Vitodens gibt es dann keine Weiche (obwohl eine da wäre) und gibt es auch keinen Mischerkreis (obwohl einer da wäre - nur halt authark anderweitig geregelt...). Die Vitodens würde doch in diesem Fall denken, es gäbe nur einen Heizkreis (tatsächlich ist das der "mini"-Kreis zur Weiche und zurück) nebst Warmwassererzeugung (welche ich aber für die Testzeit nicht brauche bzw. minimiere). Sorry, daß ich doch noch einmal nachfrage, aber ich bin halt kein HB. Im voraus Danke für die Mühe mit meinen Fragen....
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