Hallo Guennie, die erste Tabelle in deinem Post von 14:06 ist schon lustig. Nach der Lesart ist das Haus vor 1960, letztlich 1993 gebaut mit einer für die damaligen Vorgaben besseren Wärmedämmung an Wänden, Fenster und Dachisolation. Nicht umsonst führte die Nachberechnung zur Heizlast von 8.4kW, anstatt 11,5kW aus dem Bauantrag. Ich vermute mal, die Mindestheiztemeperatur geht davon aus, dass im Haus andere Wärmequellen dafür sorgen, dass es warm wird. Dafür den Zeitpunkt des Errichtens des Gebäudes herzunehmen, auf so was muss man erstmal kommen. Fakt ist doch, wenn es keine Wärmequellen gibt, dann wird der Bau über kurz oder lang sich der Aussentemperatur angleichen, egal wann gebaut. Mal die Sonneneinstrahlung aussen vor, denn das was ich im Winter/Übergangzeit an Wärme gewinne, muss ich im Sommer aus dem Bau rausbringen. Energetisch macht die Sonne beim Heizen was aus, aber im Sommer? Zur zweiten Grafik: Der Punkt bei 7,2kW und -12,5°C passt im weiteren Verlauf zu ca. 8kW und -15°C, und das im "warmen" mittleren Rheintal. Nur wenn hier der Ostwind vom Westerwald bläst, dann wird es böse frostig. Hatte ich zwar schon geschrieben, gerne nochmal: Ein kombiniertes Heizsystem mit 400l Speicher, Radiatoren und Fußbodenheizung (ca. 30%), alles zusammen angeschlossen an einer Heizkreispumpe ohne Mischer oder Wärmetauscher mit sep. Pumpe für den Fußbodenanteil. Das ist eine Rotex70 Fußbodenheizung. Rohrleitungen zu den Heizkörper von Beginn an auf die Rotex ausgerechnet und schon vor 30 Jahren hydraulisch abgeglichen, damit das ordentlich läuft. Gruß Rudi
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