Nach unzähligen Analysestunden der E3 2C Hydraulik, ist aus meiner Sicht zumindest eine hydraulische Gleichwertigkeit gegeben, sofern die beiden Heizkreis 2 -Anschlüsse nicht kurzgeschlossen, sondern über Schnellentlüfter verschlossen werden. Würde man die beiden HK2 Anschlüsse mit gleichen Rohrquerschnitten kurzschließen, so würde sich die für das Abtauen max. verfügbare Zeit in erster grober Näherung um 3/4 auf 1/4 reduzieren, was ein klares NoGo darstellt ! (Hintergrund ist ein sich dabei ergebender ca. 50% Bypass-Wasserstrom zum Abtaupuffer über die beiden HK2 Anschlüsse. Dadurch würde der Abtaupuffer weder korrekt mit Wärme be-, noch -entladen werden können, da die System-Regelgröße in Form der Rücklauftemperatur sowohl während der Vorbereitung des Abtauens, als auch während des aktiven Abtauens mit Kältekreisumkehr erst nach Mischung der beiden Teil-Wasserströme stromabwärts zum Abtaupuffer und somit in beiden Fällen durch Vermischung mit 50% Bypasswasser fehlerhaft dem Abtaupuffer zugeordnet wird.) Im Inbetriebnahmeassistenten sollte es lt. Viessmann-Anleitung möglich sein, einen Heizkreis auf "nicht vorhanden" zu stellen. Dazu fehlt mir bislang jedoch die Bestätigung. Ein Ausschalten des Heizkreises via App ist keinesfalls zielführend, da im Winter Frostschutzstufe 2 aktiviert wird (zyklisches Hochfahren auf ca. 50°C Vorlauf) und die Meldung " Fachbetrieb verständigen" generiert wird. Warum diese Maßnahmen dann nicht ideal sein sollen, abgesehen von Kosten-Nachteilen, erschließt sich mir nicht, insbesondere nicht wenn man bedenkt dass die verbleibende 2C Hydraulik dann mit der 1C identisch ist. Ich bitte um Erläuterung bzgl. der nicht idealen Eigenschaften von @Flo_Schneider, Danke !
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